Aktuell

Bratwurst statt Gammel-Döner!

07.05.2012 | von Frank Franz

Andreas Storr (NPD): „Ich kann allen Bürgern in Sachsen nur raten, türkische Imbißbuden zu meiden“ Vor gut einem Monat berichtete die „Bild“-Zeitung von einer „Gammelfleisch-Razzia im Süden von Leipzig“. Ort der Durchsuchung war die dortige Döner-Fabrik des Türken Asli Y., bei der über eine Tonne verdorbenes Rindfleisch entdeckt wurde. Der NPD-Landtagsabgeordnete Andreas Storr stellte angesichts dieses erneuten Gammelfleisch-Skandals eine Kleine Anfrage (Drs. 5/8807). Darin wollte der NPD-Abgeordnete unter anderem in Erfahrung bringen, wie viele Dönerfleisch-Fabriken in Sachsen existieren, welche Döner-Imbisse seit wann Döner-Spieße aus der Fabrik von Asli Y. erhielten und welche Maßnahmen die Staatsregierung zu ergreifen gedenkt, um derart kriminelle Machenschaften bereits im Vorfeld zu unterbinden. Die Antwort der Staatsregierung, die nun vorliegt, fällt ernüchternd aus. So ist Verbraucherschutzministerin Christine Clauß nicht in der Lage, die Betriebe, die Dönerspieße herstellen, genau zu beziffern. Stattdessen erhebt sie in gutmenschlicher Manier den Zeigefinger, da ihr Begriffe wie „Gammel-Döner“ und „Gammelfleisch-Razzia“ nicht schmecken wollen. Besonderen Handlungsbedarf bei türkischen Fleischbetrieben sieht die Staatsministerin wohl nicht, auch sonst ergeht sie sich in ihrer Beantwortung in Allgemeinplätzen. Zum konkreten Fall „Asli Y.“ möchte die Staatsregierung keine Auskunft geben und beruft sich dabei auf die noch andauernden Ermittlungen gegen den Gammelfleisch-Türken. Der NPD-Abgeordnete Andreas Storr äußerte dazu heute: „Türkische Dönerbuden dominieren mittlerweile auch in Sachsen die Gastronomie im Imbiß-Bereich. Die immer wieder weit über die Ekelgrenze hinausgehenden Gammelfleisch- und anderen Lebensmittelskandale im Zusammenhang mit diesen Betrieben erfordern meines Erachtens eine besondere Beobachtung, die von der Staatsregierung allerdings nicht in Erwägung gezogen wird. Ich kann daher nur allen Bürgern raten, türkische Imbißbuden zu meiden und auf heimische Imbißbuden zurückzugreifen. Wer sich selbst und der Allgemeinheit etwas Gutes tun möchte, sollte nach der Devise verfahren: Bratwurst statt Gammel-Döner! Davon abgesehen muß sich jeder darüber klar sein, daß er mit dem Kauf von Döner Kebab und ähnlichen Fleischprodukten auch das betäubungslose Schlachten nach muslimischem Ritus, das sogenannte Schächten, unterstützt, das dem Tier unnötige Qualen zufügt, die unseren zivilisatorischen Standards und Tierschutzbestimmungen absolut widersprechen. Es ist ein Skandal, daß diese archaische Form des Tötens und Ausblutenlassens von Schlachttieren trotz Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit praktiziert werden darf.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21
Mobil: (0152) 58 52 47 23
Fax: (0351) 493 49 30

]]>

Keine Kommentare möglich.