Aktuell

Muß Bundesministerin Kristina Köhler (CDU) jetzt vom Verfassungsschutz überwacht werden?

25.01.2010 | von Frank Franz

In einem aufsehenerregenden Exklusivbeitrag in der heute erschienenen Ausgabe des Nachrichtenmagazins “Focus” legt die neue Bundesfamilienministerin Kristina Köhler ihre Grundsätze offen. Die 31 Jahre alte, ledige und kinderlose CDU-Politikern stellt dabei u.a. fest, daß es nicht Aufgabe des Staates sei “ein mit einer bestimmten Rollenverteilung verbundenes Familienmodell zu fördern”.

 
Die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler, erklärte dazu:
 
“Die Aussagen von Frau Köhler lassen nur den Schluß zu, daß sie traditionelle Familien nicht mehr bevorzugen will. Inhaltlich schließt die junge CDU-Dame damit an die gesellschaftspolitischen Vorstellungen der 68er an, denen Ehe und Familie seit jeher ein Dorn im Auge sind. Die neue Bundesfamilienministerin enttäuscht damit auch jene braven Konservativen, die immer noch glauben, daß die CDU ein Hort traditioneller Werte sei.
 
Kristina Köhler ist damit eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz geworden, denn mit ihrer Aussage verstößt sie klar gegen Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes, der besagt: ‚Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.’
 
Angesichts der fortschreitenden Erosion unserer traditionellen Familien verwundern die im ‚Focus’ formulierten Grundsätze allerdings nicht. Es ist das typische Verhalten einer CDU-Politikerin, sich einfach den veränderten Gegebenheiten anzupassen, anstatt diese Gegebenheiten selbst aktiv zu ändern.
 
Die NPD wird diesen Irrweg nicht mitmachen und die traditionelle Familie als Keimzelle unseres Volkes weiterhin in den Mittelpunkt ihrer Familienpolitik stellen.”
 
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30
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