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Sächsische Jugendkoordinatorin der Linkspartei Claudia Jobst klopft kurz vor Kreistagswahl antideutsche Sprüche

06.06.2008 | von Frank Franz

Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel hat heute die Jugendkoordinatorin der sächsischen Linkspartei, Claudia Jobst, scharf kritisiert.

 
Jobst hatte sich auf dem Nachrichtenportal „Focus Online“ zuvor gegen die patriotische schwarz-rot-goldene Welle anläßlich der Fußball-Europameisterschaft ausgesprochen.
 
Wörtlich sagte Jobst:
 
„Da läuft wieder der Deutsche an sich mit Fahne in der Hand durch die Gegend, da wird ein Bild von einem Land verkauft, in dem die Menschen gerne leben. Das kotzt uns an.“ Deutschland, so Jobst, sei vielmehr ein Land, in dem „Rassismus herrscht“.
 
Der NPD-Landtagsabgeordnete und Landratskandidat für den Kreis Meißen, Jürgen Gansel, sagte heute zu den Äußerungen Jobsts:
 
„Pünktlich zum Beginn der Fußball-Europameisterschaften in Österreich und der Schweiz fällt wieder einmal einer führenden Jugendfunktionärin der Linkspartei auf, wie sehr man doch das eigene Land haßt und wie gerne man doch jede Äußerung von Patriotismus und Nationalstolz, die von den eigenen Bürgern kommt, unterbinden möchte. Während noch vor zwei Jahren während der Fußball-Weltmeisterschaft die sächsische Abgeordnete der Linksfraktion Julia Bonk nur haarscharf an einer Straftat vorbeischrammte, als sie ihre Anhänger dazu aufforderte, schwarz-rot-goldene Fahnen einzusammeln und gegen ein albernes ‚Anti-Rechts‛-T-Hemd ihrer Partei einzutauschen, philosophiert jetzt die Lehramtsstudentin Claudia Jobst im schönsten neorassistischen Jargon der jungen Linken über den ‚Deutschen an sich‛, dem es natürlich auch während eines sportlichen Großereignisses verwehrt bleiben soll, einmal für einige Wochen das Büßerhemd auszuziehen und Stolz auf das eigene Land zu zeigen.
 
Ich werde es mir diesmal sparen, den Rücktritt Jobsts von ihrer Position als sächsischer Jugendkoordinatorin zu fordern, so wie ich es vor zwei Jahren in Bezug auf Julia Bonk und ihr Amt als schulpolitische Sprecherin der Linksfraktion getan habe. Das antideutsche Ressentiment, das aus Jobst spricht, ist so unverwurzelbar fest in ihrer Partei verankert, daß es sinnlos wäre, dagegen anzureden. Claudia Jobst spricht nur etwas offener aus, was viele insbesondere in der jüngeren Generation ihrer Partei denken. Der derzeitige Höhenflug der LINKEN, die laut einer aktuellen Umfrage von Infratest Dimap in Mitteldeutschland mittlerweile stärkste Partei sind und dort im Falle einer Wahl mit 30 Prozent der Stimmen rechnen könnten, ist nur damit zu erklären, daß sie ihre antideutsche Stoßrichtung geschickt hinter sozialen Forderungen und kapitalismuskritischer Rhetorik verbergen.
 
Zumindest die Wähler im Wahlkreis 06 des neuen Landkreises Meißen können am kommenden Sonntag bei den Kreistagswahlen zeigen, was sie von der Patriotenverachtung und den antideutschen Sprüchen der linken Jugendkoordinatorin halten. Dort nämlich tritt Jobst in Radebeul West als Spitzenkandidatin der LINKEN an und versucht, ihr Kreistagsmandat zu verteidigen. Dort, wie auch in vielen anderen sächsischen Wahlkreisen haben es die Wähler in der Hand, einen linken Antideutschen durch einen nationaldemokratischen Patrioten zu ersetzen.“
 
06.06.2008
 
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
 
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