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Kein Medienrummel, keine Betroffenheit – das Opfer war ja nur Deutscher!

05.10.2007 | von Frank Franz

Am 23. September 2007 erschütterte ein beispielloser Ausbruch von Gewalt den sächsischen Fußballsport. Im Anschluß an das Kreisligaspiel des SV Strelln/Schöna gegen Rot-Weiß Mehderitzsch wurde ein deutscher Spieler des SV Strelln in der Sportanlage des zur Gemeinde Mockrehna gehörenden Ortsteils Strelln von vier ausländischen Spielern des Vereins Rot-Weiß Mehderitsch mit derartiger Brutalität zusammengeschlagen, daß er mit schwersten Kopf- und Rückenverletzungen im Torgauer Kreiskrankenhaus liegt.

 
Nach Zeugenaussagen wurde das Opfer Kevin H. mit einem Axtstiel auf denkbar brutalste Art und Weise niedergeknüppelt. Zuvor hatten der Haupttäter Samir N. und weitere ausländische Spieler bereits während des Spiels der II. Mannschaften Strellner Spieler und Fans bespuckt und als „Nazis“ oder „Russen“ beschimpft.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel äußerte heute zu dem Überfall:
 
„Noch vor einigen Wochen befand sich das ganze Land wegen einer Bierzeltprügelei in einer sächsischen Kleinstadt in kollektiver Hysterie. Der Ort Mügeln und seine Bürger wurde zu einer medialen Hetzjagd freigegeben, bei der weder die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungsarbeit, noch der Umstand, daß die Erstanwendung von Gewalt von den Indern ausging, eine Rolle spielten.
 
Nun findet im gleichen Landkreis eine in ihren Folgen weitaus schlimmere und krassere Gewalttat statt, bei der es nicht bei ein paar blauen Augen bleibt, sondern das Opfer gnadenlos in die Bewußtlosigkeit geprügelt wird. Zweifellos hätte die einzig angemessene Reaktion darin bestanden, über den Gewaltexzeß von Strelln mit gleicher Intensität und Ausführlichkeit zu berichten wie über die Schlägerei von Mügeln – schon um deutlich zu machen, daß die Klischees und Vorurteile, die über Mitteldeutschland kursieren, der Realität nicht entsprechen und Deutsche in Deutschland weitaus öfter Opfer von Ausländern werden als umgekehrt. Auch eine Distanzierung führender Vertreter des Freistaats von den Tätern wäre angebracht gewesen, mit der man zugleich seine Solidarität mit den Opfern bekundet hätte.
 
Darüber hinaus wäre auch die Schuldfrage des Vereins aufgrund seiner gewalttätigen Fans zu stellen gewesen. Würde es sich um einen Verein mit ‚rechten‛ Ruf handeln, so wären diese Schuldzuweisungen ganz sicher und wahrscheinlich sogar über die Medien erfolgt.
 
Aber es war ja alles ganz anders. Die Täter waren Ausländer und das Opfer ein Deutscher. Eine solche Tat paßt nicht in das inländerfeindliche Schema von Politik und Medien, für die Einheimische immer nur als ‚häßliche Deutsche‛ und Täter interessant sind, weil nur so weitere Millionen für den ohnehin schon millionenschweren sogenannten ‚Kampf gegen Rechts‛ lockergemacht werden können. Das Schweigen der sogenannten ‚Opferberatungsstellen‛ zu dem Gewaltexzeß von Strelln zeigt einmal mehr, daß es sich bei diesen nur um Institutionen des linksextremen Lobbyismus, aber nicht um neutrale Instanzen handelt, denen es um eine wirklich wirksame Gewaltprävention geht.
 
Wir Nationaldemokraten haben bereits in einer Landtagsdebatte am 16. März dieses Jahres auf das zunehmende Phänomen der Gewalt von ausländischen Fußballvereinen in Sachsen hingewiesen. Ich hatte auf den türkischen Fußballverein Vuslat Leipzig hingewiesen, bei dem regelmäßig Spieler und Fans ausrasten, wenn sie ein Spiel verlieren. Damals sind wir verlacht worden, weil es sich um Einzelfälle handeln würde. Ich empfehle den sächsischen Sportpolitikern, sich einmal mit Amateur-Schiedsrichtern zu unterhalten. Diese werden ihnen über eine andere Wahrnehmung berichten. Die Bluttat von Strelln zeigt, daß wir es hier mit einem zunehmenden Problem zu tun haben.
 
Die NPD-Fraktion wird sich nicht in die große Koalition derer einreihen, die die von Ausländern an Deutschen begangene Gewalt verschweigen. Wir fordern die konsequente Aufklärung der Strellner Gewalttat und ihrer möglicherweise rassistisch-deutschenfeindlichen Motive. Ich werde noch in der kommenden Woche einige Kleine Anfragen zu diesem Gewaltexzeß stellen!“
 
Verantwortlich:
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
 
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