Mit Betroffenheit hat die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag auf die Nachricht von einem Brandanschlag auf den „Knappensaal“ in Altenberg reagiert.
Das Wintersporthotel war in der Nacht zum Sonnabend ausgebrannt. Da das Feuer an mehreren Stellen gleichzeitig ausbrach, geht die Polizei von Brandstiftung aus. Am Tatort fand man vier schwarze Hakenkreuze. Die Feuerwehr mußte 21 Hotelgäste aus den Flammen retten. Glücklicherweise blieb es nur bei drei Rauchvergiftungen. Bereits vor drei Wochen gab es einen Brandanschlag auf das Hotel.
Der Parlamentarische Geschäftsführer Uwe Leichsenring erklärte dazu heute in Dresden:
„Ich habe mich am Sonntag selbst vor Ort über das Verbrechen informiert und auch ausführlich mit dem Betreiber Stefan Giemsa gesprochen. Der Schaden geht in die Millionen.
Die heute in der sächsischen Presse vorherrschende Darstellung des Brandanschlages als mutmaßlich von ‚Neonazis’ begangene Tat ist völlig absurd, es gibt überhaupt kein Motiv für einen angeblichen Racheakt von nationaler Seite. Die Spur weist vielmehr in die linke Richtung, also zu den kriminellen Antifaschisten aus dem Autonomen-Milieu. Diesen Leuten dürfte Herr Giemsa ein Dorn im Auge gewesen sein.
Die NPD-Fraktion verlangt eine schnelle und lückenlose Aufklärung der Straftat und wird die Ermittlungen der Polizei auch parlamentarisch begleiten. Vielleicht wird hier die Ermittlungskapazität der Soko Rex einmal sinnvoll eingesetzt. Die bisherige Arbeit der Sonderkommission des LKA läßt allerdings Zweifel an der politischen Neutralität der Ermittler aufkommen. Unsere Fraktion wird nicht dulden, daß noch einmal so schlampig ermittelt wird wie beim Brandanschlag vor wenigen Wochen.“
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
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