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PDS will Drogenfreigabe

09.08.2005 | von Frank Franz

Die sächsische PDS startet heute ihren Jugendwahlkampf in Grimma unter dem Motto „Schöner leben mit Drogen“ mit der Forderung nach einer Freigabe aller Rauschmittel.

 
Der stellvertretende NPD-Fraktionsvorsitzende Dr. med. Johannes Müller reagierte entsetzt:
 
„Offenbar ist sich die PDS doch noch nicht ihrer Sache sicher und versucht deshalb auch Randgruppen als Wähler zu ködern. Es ist schon grotesk, daß die jugendpolitische Sprecherin der PDS in Sachsen allen Ernstes erklärt, für Jugendliche sei die Freigabe aller Drogen ein wichtiges Thema.
 
Wichtig sind für die Jugendlichen vor allem Ausbildungs- und Arbeitsplätze und nicht die Sorge, ob man Haschisch oder sogar härtere Drogen künftig auch im Supermarkt kaufen kann.
 
Es ist bezeichnend für das Weltbild des PDS-Nachwuchses, daß der Konsum von Drogen in die Hände jedes einzelnen Jugendlichen gelegt werden soll, ganz nach dem Motto der PDS-Jugendpolitikern Julia Bonk, jeder könne ja auch selbst entscheiden, ob er von der Brücke springe oder nicht.
 
Wieder einmal entlarvt sich damit die angeblich so volksverbundene PDS als Volkszerstörer. Dem Ansehen beim Großteil ihrer Wähler dürfte die PDS-Jugend damit einen Bärendienst erwiesen haben. Eine Freigabe aller Drogen ist mit Sicherheit nicht mehrheitsfähig. Wir Nationaldemokraten werden weiterhin unsere konsequente Ablehnung einer Drogenlegalisierung deutlich machen und gleichzeitig auf die unverantwortliche Drogenpolitik der PDS hinweisen.
 
Die Vergiftung unserer Jugend mit Heroin und anderen extrem gefährlichen Rauschmitteln muß gestoppt werden. Wer alle Drogen freigeben will, hat seinen Verstand verloren!“
 
Es sei erstaunlich, daß Oskar Lafontaine diesem PDS-Blödsinn nicht Einhalt gebiete, so Dr. Müller abschließend.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
 
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