NPD-Fraktion veröffentlicht neues Faltblatt zur Information von Belegschaft und Bürgern
Der VW-Mutterkonzern des Busbauers MAN plant, einen Großteil der Arbeitsplätze des Plauener Neoplan-Werks ins türkische Ankara zu verlagern. Nur noch 140 der insgesamt 420 Stellen sollen in Plauen verbleiben. Wie lange das Werk angesichts dieses Kahlschlags überhaupt noch zu halten sein wird, ist ungewiß.
Die NPD-Fraktion ergriff in dieser Sache schon frühzeitig die Initiative und brachte in der Landtagssitzung vom 22. Mai 2014 einen Dringlichen Antrag zur Rettung des Werks ein. Die übrigen Fraktionen lehnten es einhellig ab, sich überhaupt mit der Problematik zu befassen. Damals stand sogar – trotz Zahlung von Fördermitteln des Freistaates Sachsen – noch der komplette Betriebsstandort zur Disposition.
Besonders übel: Auch der Plauener Wahlkreisabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Heidan, stimmte gegen den Antrag der NPD Fraktion. Damit zeigte er einmal mehr sein gähnendes Desinteresse an dem Problem der Deindustrialisierung jener Stadt, deren Interessen er doch eigentlich im Landtag wahrnehmen soll.
Aus diesem Grund hat die NPD-Fraktion nun ein neues Faltblatt veröffentlicht, mit dem die Belegschaft und die Bürger von Plauen über diese unfaßbaren Vorgänge informiert werden. Die Nationaldemokraten dokumentieren gegenüber den Betroffenen gleichzeitig ihr Engagement für den Erhalt des Neoplan-Werks und gegen ein weiteres Ausbluten der bedeutenden Industrieregion Vogtland. Das Faltblatt wird zeitnah in Plauen verteilt werden.
Die NPD-Fraktion fordert:
Lesen Sie hier das Faltblatt der NPD-Fraktion als PDF.
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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