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Fragwürdiges Multikulti-Projekt an Leipziger Grundschule

15.04.2014 | von Redaktion
Fragwürdiges Multikulti-Projekt an Leipziger Grundschule
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Kleine Anfrage des NPD-Fraktionsvorsitzenden Holger Szymanski: Schulkinder werden zu Kontakt mit Asylbewerbern gezwungen

Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule in Leipzig sollen Kontakt zu den auf dem Schulgelände untergebrachten Asylbewerbern aufnehmen. Laut Roman Schulz, Sprecher der Sächsischen Bildungsagentur Leipzig (SBAL), sei dies eine Idee der Schule gewesen. Die Eltern seien darüber informiert worden, und die Kinder würden im Rahmen des Unterrichtes auf diese Begegnungen vorbereitet.

Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Szymanski stellte hierzu eine Kleine Anfrage (Drs. 5/13709). Er fragte, wie viele Kontakte zwischen den Schülern welcher Klassenstufen und Asylbewerbern aus welchen Herkunftsländern bisher zustande kamen, welche Möglichkeiten für Eltern bestehen, derartigen Begegnungen zu widersprechen und welche Folgen sich aus einer solchen Verweigerung für Schüler und Eltern ergeben.

Statt der für Bildung zuständigen Ministerin antwortete Sachsens Umweltminister Frank Kupfer (CDU): Alle 13 Klassen der Klassenstufen 1 bis 4 mußten an dem dubiosen Projekt teilnehmen, insgesamt wurden über 250 Schüler dazu zwangsverpflichtet, sich mit Asylbewerbern vertraut zu machen. Da die Staatsregierung derartige Maßnahmen für wesentlich hält, um „soziales Handeln und freiheitliche demokratische Haltung“ zu vermitteln, durften Eltern ihre Kinder nicht von dem Zwangsbesuch im Asylbewerberheim befreien. Nur ein Kind konnte davon befreit werden, da die Eltern Klage dagegen erhoben. In zahlreichen anderen Fällen, in denen die Eltern der „Erziehungsmaßnahme“ widersprachen, nahm die Schule keine Rücksicht auf den Wunsch der Eltern.

Die NPD-Fraktion hält es für äußerst fragwürdig, junge Kinder mit Asylbewerbern zwangsweise in Kontakt zu bringen, obwohl ein erheblicher Teil der Eltern dies nicht wünschte. Besonders vor dem Hintergrund der Tatsache, daß zahlreiche Asylbewerberheime sich als Hort der Kriminalität, des Drogenhandels und in einzelnen Fällen sogar ansteckender Krankheiten erwiesen haben, ist es in höchstem Maße verantwortungslos, Kinder zu solch einem Multikultiprojekt zu zwingen.

Ronny Zasowk

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