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Mütter verdienen ein Gehalt

09.04.2014 | von Redaktion
Mütter verdienen ein Gehalt
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Gitta Schüßler (NPD): „Landeserziehungsgeld ist nur ein Zwischenschritt zu echter Wahlfreiheit“

Der Sächsische Landtag beschloß heute ohne Aussprache die gesetzliche Umsetzung des Bundesbetreuungsgeldes auf Landesebene. Die Nationaldemokraten stimmten diesem Gesetzentwurf der Staatsregierung zu, nach der Abstimmung betonte allerdings die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler, daß das Betreuungsgeld nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einem Müttergehalt sein könne.

Gitta Schüßler erklärte dazu weiter:

„Während rot-rot-grüne Ideologen die Menschen mit Gender-Unfug langweilen und die Wirtschaft mit Frauenquoten gängeln, wollen wir selbstbewußte Frauen, die gerne Mütter sind und sich das auch nicht von Gender-Extremisten ausreden lassen.

Bisher schätzt die Politik die Leistung von Müttern immer noch zu gering. In Zeiten der demographischen Katastrophe ist diese Nichtwürdigung zukunftsgefährdend für unser Land und unser Volk, da muß ich nur an die prophetischen Worte unseres Ausländerbeauftragten denken. Er sieht uns ja im Jahre 2035 schon als geduckte Minderheit, die auf das Wohlwollen der ‚Neudeutschen‘ angewiesen sein wird.

Wir als NPD werden allerdings darauf hinwirken, daß es nicht soweit kommt. Wir wollen, daß ein Kinderwunsch nicht vom Einkommen der Eltern abhängig ist, wir setzen uns für eine kinderfreundliche Familienpolitik ein, die unterstützt, wo es sein muß, und hilft, wo es nötig ist.

Nur die NPD mit ihrem Konzept des Mütter- bzw. Elterngehalts steht für eine echte Wahlfreiheit. Zumindest in den ersten drei prägenden Lebensjahren des Kindes sollten sich Mütter ohne finanzielle, rentenpolitische oder berufliche Nachteile frei zwischen häuslicher und Fremdbetreuung entscheiden können. Die landespolitische Umsetzung des Bundesbetreuungsgeldes ist ein erster kleiner Schritt in diese Richtung.“

Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30

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