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Schöner leben ohne Moscheen: Die Baupläne der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig-Gohlis stoppen!

27.11.2013 | von Frank Franz

Vermeintlicher Leipziger CDU-Islamkritiker Rost verließ Plenarsaal vor Debatte Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde plant, im Leipziger Stadtteil Gohlis eine Moschee mit Minaretten zu errichten – die erste dieser Art nicht nur in Leipzig oder Sachsen, sondern in ganz Mitteldeutschland! Im Gleichklang mit dem Widerstand gegen diese Moscheebaupläne vor Ort forderte die NPD-Fraktion daher heute die Staatsregierung mit ihrem Antrag „Schöner leben ohne Moscheen: Die Baupläne der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig-Gohlis stoppen!“ (Drs. 5/13127) auf, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen den Bau der Ahmadiyya-Moschee einzusetzen. Außerdem forderten die Nationaldemokraten eine Resolution des Landtages gegen den Expansionismus der Ahmadiyya-Gemeinschaft – die erklärtermaßen die Vorherrschaft des Islam in Deutschland durchsetzen will – sowie gegen den Bau weiterer Moscheen in Sachsen. In seiner Einbringungsrede wies der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel darauf hin, daß sich Leipzig mittlerweile zu einer Überfremdungs- und Islamisierungshochburg entwickelt habe. Noch gebe es keine größeren islamischen Zentren im Erzgebirge oder in der Sächsischen Schweiz, doch in Leipzig zeige sich schon an vielen Straßenecken „ die gewaltverherrlichende Fratze eines islamischen Gotteskriegertums, das letztlich darauf abzielt, unsere kulturellen Normen zu beschädigen und unsere Rechtsordnung durch Scharia und Gewaltherrschaft zu ersetzen“, so Apfel. Gohlis und Umgebung entwickelten sich zu einem neuen Ausländer-Brennpunkt, zumal dort nicht nur der Bau der Ahmadiyya-Moschee geplant sei, sondern auch die Einrichtung gleich zwei neuer Unterkünfte für Asylbewerber. Zudem stehe die Salafisten-Moschee des islamischen Haßpredigers Hassan Dabbagh keine zwei Kilometer von diesem neuen Migranten-Ballungszentrum entfernt. „Ein entweder gnadenlos naiver oder böswilliger Mann wie Thomaskirchen-Pfarrer Christian Wolff  gibt hier sehenden Auges einem neuen Gewalt- und Konfliktherd ganz offiziell seinen wenig pastoralen Segen. Daß die zu erwartenden Konflikte auf dem Rücken der ansässigen Bevölkerung ausgetragen werden, scheint diesen sauberen Herrn und auch die etablierten Rathausparteien einen feuchten Kehricht zu interessieren“, kritisierte der NPD-Fraktionschef. Bei der Ahmadiyya-Sekte handle es sich nicht um eine harmlose und friedliebende Glaubensgemeinschaft, wie es ihre religiösen Führer immer wieder behaupten. Apfel belegte dies anhand eines Zitats aus der Einleitung des offiziellen Ahmadiyya-Korans:

  • „Den Juden und den Christen wird geraten, nichts gegen den verheißenen Propheten zu unternehmen. Wenn sein Einfluß sich in ihrem Land bemerkbar macht, so sollen sie ihn akzeptieren. Es wird keinen Sinn haben, sich ihm zu widersetzen oder den Versuch zu machen, sich der heranbrandenden Flut seiner Botschaft entgegenzustemmen. Widersetzlichkeit würde nur bedeuten, daß die Widersacher selbst vernichtet würden.“


Holger Apfel hierzu: „Vielleicht sind es ja solche Aussagen, die den Landtagsabgeordneten  Wolf-Dietrich Rost bewogen haben, in seinem CDU-Ortsverband Leipzig-Nord auf einmal gegen den Moscheebau Stimmung zu machen, nachdem er sich zu solchen Themen hier im Landtag regelmäßig ausschweigt. Vielleicht erklärt uns aber auch der Leipziger CDU-Abgeordnete Robert Clemen einmal, wieso er urplötzlich in dasselbe Horn bläst, aber allzu offenherzige Islam-Kritiker in seiner Partei unter Druck setzt – z. B. seine Parteifreundin Katrin Viola Hartung vom Ortsverband Leipzig-Süd, die die Petition der Bürgerinitiative ‚Gohlis sagt Nein‘ erst vehement unterstützt hat, dann aber einen Rückzieher gemacht hat – mit der vorgeschobenen Begründung, nach der unsäglichen – und auch von uns verurteilten – Schweinekopf-Aktion müsse sie auf Distanz gehen. Man fragt sich: Warum sollte das auf einmal eine Begründung sein, wo sich doch auch die Bürgerinitiative ‚Gohlis sagt Nein‘ aufs Schärfste von dieser widerwärtigen und sinnlosen Schweinerei distanziert hat?“ Letztlich werde sich die CDU wieder ihrem obersten Ausländer-Lobbyisten Martin Gillo unterordnen, sagte Apfel voraus – und sollte letztlich Recht behalten. Dennoch forderte er die CDU auf, endlich Farbe zu bekennen und den Worten ihrer Leipziger Pseudo-Islamkritiker heute einmal Taten folgen zu lassen. Apfels abschließender Appell lautete daher: „Ich habe bereits mehrfach im Landtag deutlich gemacht, daß wir zur Zeit in Deutschland lebenden Muslimen nicht die Religionsfreiheit streitig machen wollen.  Doch zur Ausübung seiner Religion bedarf es keiner Moscheen und erst recht keiner Minarette – und seien es auch nur Zier-Minarette – die letztlich nichts anderes als provokative Symbole der muslimischen Landnahme sind! Heute hat der Landtag die Chance, den Bau der ersten Moschee mit Minaretten in Mitteldeutschland zu verhindern. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie unmißverständlich klar, daß die Islamisierung in unserer schönen sächsischen Heimat keine Chance hat!“ In einem weiteren Redebeitrag stellte der NPD-Abgeordnete Jürgen Gansel die berechtigte Frage, wo denn Leute wie der sächsische Innenminister Ulbig, VS-Chef Meyer-Plath oder Leipzigs Polizeichef Merbitz blieben, die sonst immer zur Stelle seien, wenn es um die Drangsalierung braver Patrioten geht. „Wenn eine expansionistische Islam-Sekte ganz offen mit Vernichtung Andersdenkender droht, spielen diese Herren die drei Affen: Nichts hören – nichts sehen – nichts sagen! Bernd Merbitz hat sich schon vor Wochen beeilt, der Ahmadiyya seine Sympathie zu versichern und den Moschee-Bau zu loben“, so der NPD-Abgeordnete. Gansel zitierte aus dem Buch „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ der Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin Hiltrud Schröter folgende Passage, um den wahren Charakter der Gotteskrieger auf Samtpfoten zu verdeutlichen: „Das politische Ziel der Ahmadiyya ist die Einrichtung einer islamischen Ordnung auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Das bedeutet Abschaffung der freiheitlich-demokratischen  Grundordnung und Einrichtung des Kalifats mit Scharia-Recht. Sie setzt eine Doppelstrategie ein: Anpassung und Integration einerseits, Machterweiterung der Führung andererseits. Sie betreibt eine gesteigerte Form der islamischen Herrschafts-und Gehorsamsreligion.“ Und weiter: „In Deutschland setzt die Ahmadiyya eine Doppelstrategie ein, aus Anpassung und Wohlverhalten der Gefolgschaft einerseits und Machterweiterung der Führung andererseits. Wie islamistische Gruppierungen verbindet sie uralte mythische eschatologische Ideen mit islamischen Dschihad-Vorstellungen, erteilt allerdings der Anwendung von Gewalt eine Absage. Sie ist pragmatisch genug, das eigentliche Ziel zurückzustellen, bis sie eines Tages über mehr Macht verfügt.  Trotz Tarnung bleibt dieses Ziel erkennbar.“ Um ihr erklärtes Ziel – die Vorherrschaft des Islam – zu erreichen, planten die Ahmadiyyas den Bau von 100 Moscheen auf deutschem Boden („100-Moscheen-Plan“). Das Leipziger Prestigeobjekt sei als Nummer 35 in dieser Liste vorgesehen. Doch in der Bevölkerung wachse der Unmut von Tag zu Tag, wie man nicht zuletzt an dem immensen Zuspruch für die Bürgerinitiative „Gohlis sagt Nein“ ablesen könne. Jürgen Gansel weiter: „Viele Bürger befürchten zu Recht, daß sich ihr Stadtteil zu einem Konfliktherd und zu einer Pilgerstätte für religiöse Eiferer entwickelt. Anführer der obskuren Ahmadiyya-Sekte ist mit ihrem sogenannten ‚Emir‘ Abdullah Uwe Wagishauser ein Alt-68er, der sich früher als Kommunarde in der linksstudentischen Parallelwelt wohlfühlte und diese heute durch die islamische Parallelwelt eingetauscht hat. Mittlerweile hat er die Mao-Bibel gegen den Koran eingetauscht und sucht sein Heil bei Allah statt bei Marcuse und Adorno.“ Die NPD sei die einzige politische Kraft, die „den Plänen von APO-Opa Wagishauser und seinen Ahmadiyya-Jüngern in Leipzig“ entgegentrete. Gansel dazu abschließend: „Wir haben am 2. November den Protest gegen den Moscheebau in Leipzig-Gohlis auf die Straße getragen. Erfreulich war auch der enorme Zuspruch von Anwohnern, die die NPD-Reden teils mit deutlichem Beifall quittierten, obwohl sie von linksextremen Gegendemonstranten eingeschüchtert und bedroht wurden. Selbst LINKE-Stadträtin Juliane Nagel gab auf ihrer Netzseite später zerknirscht zu, daß viele Bürger die NPD-Veranstaltung mit sichtbarer Sympathie verfolgten. Diese Kundgebung gegen die Moscheebau-Pläne in Gohlis wird nicht die letzte Aktion der NPD gewesen sein, um den Mehrheitswillen der Gohliser Bürger zu Gehör zu bringen. Daß die Moscheebau-Pläne von uns zum Hauptthema im Leipziger Kommunalwahlkampf 2014 gemacht werden, versteht sich. Heute haben Sie die Gelegenheit, das Ruder herumzureißen und die Bürger in Leipzig-Gohlis von der Last künftiger Konflikte rund um die geplante Ahmadiyya-Moschee zu befreien. Oder aber Sie lehnen unseren Antrag ab und geben damit auch von Dresden aus grünes Licht für den Moscheebau in Leipzig-Gohlis. Wir werden den Moscheebau in Leipzig zum Thema des Jahres 2014 machen!“ Der Landtag stimmte letztlich mehrheitlich gegen die Anti-Moschee-Initiative der NPD-Fraktion. Bezeichnenderweise machte sich der vermeintliche Leipziger Moschee-Rebell Wolf-Dietrich Rost kurz vor der Debatte feige aus dem Staub – hatte die NPD-Fraktion doch seine Anregung aufgegriffen, den Moscheebau über § 34 BauGB zu vereiteln. Damit bewies er demonstrativ, daß es sich bei der angeblichen Islamkritik der Leipziger CDU nur um Augenwischerei und Dampfplauderei handelt. Stattdessen schickte die Union ihren Hinterbänkler Gernot Krasselt ins Rennen, der komplett am Thema vorbeifaselte und der NPD-Fraktion mehrfach vorwarf, das Grundgesetz zu mißachten – trotz des ausdrücklichen Bekenntnisses von Holger Apfel zur grundgesetzlich geschützten Religionsfreiheit, die aber eben nicht den Bau von Moscheen beinhaltet.
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30

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