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Ehen unter Verwandten bei muslimischen Zuwanderern Normalität?

02.04.2013 | von Frank Franz

Kleine Anfrage des NPD-Abgeordneten Holger Apfel zu den Folgen von inzestuösen Beziehungen unter Migranten im Freistaat Das Thema wirkt auf den ersten Blick skurril: So etwas macht doch kein normaler Mensch, sollte man eigentlich denken. Doch in gewissen Bevölkerungsgruppen scheinen Ehen unter Verwandten zur Normalität zu gehören. In Duisburg beispielsweise wird mittlerweile jede fünfte Ehe zwischen Verwandten geschlossen. Ähnliche Vorgänge sind in Berlin-Neukölln zu beobachten, wo inzestuöse Beziehungen zwischen nahen Verwandten immer öfter zur Geburt von Kindern mit zum Teil schweren Behinderungen führen. Insbesondere unter Türken und Arabern sind Verwandtenehen weit verbreitet. Auch die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) hat sich bereits dieses Themas angenommen, über das in Deutschland kaum gesprochen wird. So war am 6. Juni 2011 in der FAZ zu lesen, daß die Ehe zwischen Verwandten weiterhin ein Tabuthema, aber gerade unter Türken, Libanesen und Irakern weit verbreitet sei. Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ergeben, daß jede vierte türkische Frau mit einem Verwandten liiert ist. In einem Bericht des Robert-Koch-Instituts ist zu lesen, daß angeborene Stoffwechselerkrankungen und andere genetische Erkrankungen gehäuft unter türkischen Kindern, aber auch unter Kindern aus dem Nahen und Mittleren Osten vorkommen. Das Institut vermutet, daß Verwandtenehen dafür die Ursache sind. Um in Erfahrung zu bringen, inwieweit dieses Phänomen auch in Sachsen vorkommt, stellte der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel eine Kleine Anfrage (Drs. 5/11244). Apfel fragte unter anderem, in welchem Umfang unter Ausländern aus welchen Ländern Ehegattennachzug und Eheschließungen unter Verwandten verzeichnet wurden, in welchem Umfang bei Ehen zwischen Verwandten Kinder mit Behinderungen geboren wurden, auf welche Höhe die Staatsregierung die diesbezüglichen gesundheitlichen Folgekosten beziffert und inwieweit es im Freistaat Aufklärungskampagnen über die gesundheitlichen Risiken von Ehen zwischen Verwandten gibt. Die Staatsregierung kann zu sämtlichen Fragen keine Antwort geben, da sie nicht über die entsprechenden Zahlen verfüge. Auch über Aufklärungskampagnen ist der Staatsregierung nichts bekannt. Dabei forderte sogar die CDU-Bundestagsabgeordnete Stefanie Vogelsang schon, das Thema ernst zu nehmen, da die Folgen besonders für die Kinder katastrophal sind. Aber auch sie macht darauf aufmerksam, daß Aufklärungskampagnen zwar gut und richtig seien, aber bei den „traditionellen und islamisch geprägten Einwandererfamilien auf große Ablehnung“ stießen. Die NPD-Fraktion lehnt solche orientalischen Verhältnisse in Sachsen strikt ab und sieht sich in ihrer grundlegenden Forderung, Ausländer aus dem deutschen Sozialversicherungssystem auszugliedern, durch die von türkischen und arabischen Familien bewußt in Kauf genommenen Folgen von inzestuösen Beziehungen einmal mehr bestätigt. Ronny Zasowk

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