Aktuell

NPD-Fraktion brandmarkt Homo-Kult und Gleichstellungswahn

14.03.2013 | von Frank Franz

Jürgen Gansel (NPD): „Schützenswert und förderungswürdig ist alleine die Verbindung von Mann und Frau, weil nur diese Verbindung Kinder hervorbringen kann“ Anläßlich des jüngsten Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Adoptionsrecht für Schwule und Lesben behelligte die SPD den Landtag heute mit einer Aktuellen Debatte zur Gleichstellung von Homo-Partnerschaften mit Ehe und Familie. Während die weichgekochte CDU sich von der Homo-Lobby des linken Lagers einmal mehr im Nasenring durch die parlamentarische Manege führen ließ, blieb es dem Redner der NPD-Fraktion, Jürgen Gansel, vorbehalten, eine Lanze für das Kindeswohl und die klassische Ehe und Familie als Keimzelle des Volkes zu brechen. Jürgen Gansel sagte ein baldiges Einknicken der Union in der Frage der Homo-Gleichstellung voraus: „Sobald die Bundestagswahl vorüber ist und ihr wieder konservative Wähler auf den Leim gegangen sind, wird auch die CDU in den Einheitschor der rosaroten Beliebigkeitsgesellschaft einstimmen.“ Fast verzweifelt wolle sich die Merkel-CDU als „liberale Großstadtpartei“ präsentieren und „buhle um urbane, oftmals linksliberal verstrahlte Wählerschichten“. Dies entspreche allerdings keinesfalls der Mehrheitsmeinung im Volk. Gansel hierzu: „Der Familienreport 2012 belegt, daß sich trotz des Schwulen-Kultes in Politik und Medien drei Viertel der jungen Deutschen ein traditionelles und damit normales Familienleben aus Mann, Frau und Kindern wünschen – und nicht etwa gleichgeschlechtliche Patchwork-Verbindungen, in denen die Mama adoptierter Kinder dann Detlef oder Rüdiger heißt. Diese gesunde Einstellung im Volk wird auch durch eine Umfrage von TNS Emnid für den ‚Focus‘ belegt: Demnach streben 98 Prozent der Männer und 95 Prozent der Frauen eine klassische Ehe aus Mann und Frau an.“
 
Verändert hätten sich, so Gansel, also kaum die sexuellen Vorlieben und familiären Vorstellungen der Deutschen, sondern deren Darstellung durch einen Medienbetrieb, der die eigene Minderheitenmeinung als Mehrheitsmeinung zu verkaufen versucht. Das Wohl der Kinder bleibe bei der ganzen Debatte um Homo-Partnerschaften und Adoption auf der Strecke, obwohl der Fokus genau darauf liegen sollte. Gansel führte dazu aus: „Nach einer aktuellen sozialwissenschaftlichen Studie der University of Texas haben Kinder, die bei einem homosexuellen Paar aufgewachsen, im Erwachsenenalter weitaus größere Schwierigkeiten als Kinder aus normalen Familienverhältnissen. Laut dieser Untersuchung des in Austin lehrenden Soziologie-Professors Mark Regnerus haben Kinder, die bei Homo-Paaren aufwachsen, später ein durchschnittlich geringeres Einkommen,  leiden signifikant häufiger an physischen und psychischen Problemen und weisen eine deutlich größere Unbeständigkeit in ihren Beziehungen auf. Adoptierte Kinder, die seelisch sowieso schon leiden, weil sie ihre biologischen Eltern nicht kennen, bekommen durch homosexuelle Adoptiveltern also noch weitere Hypotheken fürs Leben aufgebürdet.“ Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch dürfe jedoch bei Adoptionen allein das Kindeswohl den Ausschlag geben – und das sehe die NPD durch Homo-Adoptionen massiv gefährdet, so Gansel, der abschließend erklärte: „Aus dem Recht eines jeden Menschen, seinen Lebenspartner frei zu wählen, erwächst noch lange nicht das Recht auf gesetzliche Gleichstellung und staatliche Förderung für jedermann! Schützenswert und förderungswürdig ist alleine die Verbindung von Mann und Frau, weil nur diese Verbindung Kinder hervorbringen kann. Kinder sind die Lebensquelle eines jeden Volkes und Existenzvoraussetzung unseres Sozialstaates, der nur durch nachwachsende Beitragszahler seine sozialen Sicherungssysteme erhalten kann. Homosexuelle tragen biologisch nichts zum Fortbestand des Volkes bei. Sie rechtlich der Elternschaft von Mann und Frau mit eigenen Kindern gleichzustellen, ist aus Sicht der NPD unanständig und verantwortungslos.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30

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