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Ist die Dehoga Dresden eine Hilfsorganisation der SPD?

19.10.2012 | von Frank Franz

Andreas Storr (NPD): „Politisches Denunziantentum wird offen praktiziert, das Ministerium für Staatssicherheit läßt grüßen“ Der NPD-Fraktion liegt eine E-Mail der Dehoga Dresden vor, in der der Hotel- und Gaststättenverband ein Schreiben aus dem Bürgerbüro der Dresdner SPD-Landtagsabgeordneten Eva-Maria Stange an seine Mitgliedsbetriebe „zu Ihrer Kenntnisnahme“ weiterleitet. Bezugnehmend auf die vorgestern von NPD-Fraktionschef Holger Apfel im Plenum angekündigte und heute von dem Landtagsabgeordneten Jürgen Gansel in seiner Eigenschaft als Pressesprecher des sächsischen NPD-Landesverbandes bestätigte Aktionswoche „Einmal Sachsen und zurück: Asylmißbrauch und Islamisierung stoppen!“ heißt es in dem Schreiben von Stanges Mitarbeiter Steve Kazalla, die Nationaldemokraten beabsichtigten demnächst „gegen unsere ausländischen Mitbürger (…) zu hetzen“. Weiter ist dort zu lesen: „Wir möchten solche Aktionen im Dresdner Westen möglichst verhindern bzw. den eventuellen Zielscheiben der NPD zur Seite stehen. In diesem Sinne würden wir uns darüber freuen, wenn auch sie sich an etwaig nötigen Aktionen beteiligten oder uns entsprechende Informationen zukommen lassen, sobald sie etwas in dieser Hinsicht vermuten oder gar wissen. Zunächst interessiert uns jedoch, ob wir hier bei uns im hier Dresdner Westen überhaupt über die genannten Zielorte der NPD verfügen. Vielleicht finden Sie kurz die Zeit, darüber nachzudenken und uns hierzu Ihre Anmerkungen zukommen zu lassen. Gern dürfen Sie diese Information auch weiterreichen.“ Dem ist die Dehoga Dresden dann offenkundig sofort nachgekommen. Der innenpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Andreas Storr, erklärte dazu heute: „In dem internen Schriftwechsel zeigt sich der Geschäftsführer der Dehoga Dresden, Gerhard Schwabe, als willfähriger Hiwi für die Sozis, der den politischen Aufforderungen  eines Wahlkreismitarbeiters der SPD-Landtagsabgeordneten Eva-Maria Stange untertänigst nachkommt. Da fehlt eigentlich nur noch das Zusammenknallen der Hacken. Angesichts eines solchen Verhaltens wird klar, daß er den Verband, dem er als Geschäftsführer vorsteht, offenbar als eine Art Spitzelabteilung der SPD für das Hotel- und Gaststättengewerbe betrachtet. Daß Hotel- und Gaststättenbetreiber von der SPD als politische Verfügungsmasse im ‚Kampf gegen Rechts‘eingespannt werden sollen, ist ein bedenkliches Zeichen dafür, wie parteipolitisch verfilzt inzwischen auch Interessenverbände der Wirtschaft mit dem linken Parteienkartell sind. Hier treten totalitäre und antidemokratische Strukturen zu Tage, die politisches Denunziantentum offen praktizieren und damit direkt an längst überwunden geglaubte Zeiten anknüpfen. Das Ministerium für Staatssicherheit läßt grüßen! Es bleibt zu hoffen, daß die Mitglieder der Dehoga solche parteipolitischen Inanspruchnahmen zurückweisen und ihrem Geschäftsführer einmal gründlich den Kopf waschen, damit solche Manieren nicht weiter einreißen.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30

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