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Volksfest-Stimmung beim Sommerfest der NPD-Fraktion

16.07.2012 | von Frank Franz

Bei Musik, kämpferischen Reden und einem Programm für die ganze Familie ließ man sich die Laune auch durch Regenschauer nicht vermiesen Am vergangenen Sonnabend, den 14. Juli 2012, fand im idyllischen Muldental das traditionelle Sommerfest der sächsischen NPD-Landtagsfraktion statt. Trotz des wechselhaften Wetters erlebten die zahlreich angereisten Gäste wieder einmal einen abwechslungsreichen Tag mit stimmungsvoller Musik, kurzweiligen politischen Ansprachen, einer Tombola sowie Speis und Trank zu volksnahen Preisen. Das musikalische Programm wurde gestaltet von den bewährten „Mühlbacher Buam“, die mit volkstümlichen Klängen und Schlagern für die richtige Volksfest-Stimmung sorgten. Zudem traten mit Frank Rennicke und Jörg Hähnel zwei nationale Liedermacher auf, deren bekannte Weisen zum Mitsingen geradezu einluden. Die ganz jungen Gäste konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder am Stand des Rings Nationaler Frauen (RNF) mit bunten Farben phantasievoll bemalen lassen und basteln. Außerdem trat auch die Bundesvorsitzende des RNF, Sigrid Schüßler, als „Märchenhexe Ragna“ mit einem Kinderprogramm auf und wußte die Jungen und Mädchen zu begeistern, während sich die Eltern in anregende Gespräche vertiefen konnten. An den Infoständen der NPD-Fraktion, des NPD-Landesverbandes Sachsen und des RNF Sachsen konnten sich die Gäste des Sommerfestes zudem aus erster Hand über die politische Arbeit der Nationaldemokraten informieren. Als Gastredner traten Sven Diem von den Jungen Nationaldemokraten (JN) aus Franken und Erik Lambrecht von der tschechischen Rechtspartei DSSS auf. Während Diem in seinem Redebeitrag die Arbeit der JN und deren weltanschauliche Grundlagen vorstellte, verdeutlichte Lambrecht einmal mehr die Notwendigkeit der Zusammenarbeit nationaler Kräfte in Europa. Selbstverständlich ließen es sich auch der NPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Holger Apfel sowie der NPD-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Mario Löffler nicht nehmen, die Gäste des Sommerfestes zu begrüßen und kurze politische Ansprachen zu halten. Mario Löffler ging in seinem Redebeitrag auf die sich verschärfende Krisensituation in der Bundesrepublik ein und stellte klar, daß deutsche Politik zuerst deutschen Interessen nachzukommen hat. Löffler appellierte an die Zuhörer: „Laßt Euch nicht weiter zu Fremden im eigenen Land machen! Laßt Euch nicht weiter um die Früchte Eurer Arbeit betrügen und durch gewissenlose Deutschland-Abschaffer und Asylschmarotzer ausnehmen. Holt endlich unsere Soldaten aus Afghanistan zurück und laßt Euch nicht weiter vor den Karren US-imperialistischer Interessen spannen. Keine deutschen Soldaten im Ausland, keine ausländischen Soldaten in Deutschland. Und verlangt, daß endlich die Verursacher und Profiteure der Finanz- und Eurokrise für deren Folgen zu haften haben – und nicht der kleine Mann durch immer höhere Steuern, Sprit- und Strompreise. Kein Land müsse jemals für die Schulden eines anderen einstehen – so hat man uns vor zehn Jahren belogen. Der Euro ist sicher und alternativlos – so belügt man uns heute.“ Und weiter: „Wir brauchen endlich wieder Werte und wir brauchen eine Umorientierung! Wir wollen uns nicht weiterhin durch Betrüger um die Früchte unserer Arbeit bringen lassen, denn nur durch Arbeit werden tatsächlich auch Werte geschaffen – und nicht durch Börsen, Börsenkurse, Spekulanten, Charts oder Aktien. Wir fordern, daß die Banken und das Geld endlich wieder die der Wirtschaft und damit dem Volk dienende Rolle zu übernehmen hat und nicht die über das Volk herrschende.“ Holger Apfel wiederum prangerte die in der Bundesrepublik vorherrschende Gesinnungsdiktatur an, indem er ausführte: „Statt der Diktatur einer Partei gibt es in Deutschland heute eine Diktatur der Parteien. Die Gleichschaltung der Presse hat mittlerweile Formen angenommen wie einst unter Ulbricht, und die Zahl der Gesinnungshäftlinge wächst, so daß Mielke seine Freude an den heutigen Zuständen hätte. Selbstgerecht kritisieren die Merkels und Westerwelles die Ukraine wegen der Inhaftierung der ehemaligen Regierungschefin Timoschenko, die wegen krimineller Machenschaften rechtskräftig verurteilt wurde. Selbstgerecht beklagt die politische Klasse das Schicksal des wegen Unterschlagung und Steuerhinterziehung in Rußland eingesperrten Oligarchen Chodorkowskij. Während die BRD-Verantwortlichen nicht müde werden, Menschrechtsverletzungen in anderen Staaten zu kritisieren, verweigern sie vielen Deutschen das Recht auf freie Meinungsäußerung.“ Auch auf die aktuellen Enthüllungen über die Machenschaften des „Verfassungsschutzes“ ging Apfel ein und kritisierte, daß ein echter Aufklärungswille der etablierten Politiker im Hinblick auf die dem sogenannten „NSU“ zugeschriebenen Taten gar nicht bestehe, da diese ihr Augenmerk sonst viel stärker auf den Inlandsgeheimdienst richten würden. Holger Apfel hierzu: „Auffallend ist das Zurückrudern des BKA-Chefs, Generalbundesanwalts und des Innenministers Friedrich, die anders als immer wieder behauptet keinen Zusammenhang zwischen der NPD und dem NSU sehen. Was für ein Zufall ist es doch, daß zum Zeitpunkt zumindest eines Mordes ein ‚Verfassungsschutz-Mitarbeiter“ mit dem geistreichen Spitznamen ‚Kleiner Adolf’ am Tatort in Kassel dabei war – was einen renommierten Journalisten wie Stefan Aust die Frage aufwerfen läßt, ob der VS eventuell an der Tat beteiligt war oder diese gar gesteuert habe. Verwundert hört man dieser Tage, daß man Beate Zschäpe anwerben wollte. Oder wurde sie sogar angeworben? Denn man reibt sich doch die Augen, wenn man hört, daß am Tag der angeblichen Selbsttötung von Mundlos und Bönhardt am 4. November 2011 das Innenministerium 18 Mal versuchte, Zschäpe telefonisch zu erreichen…
Und verwundert reibt man sich die Augen, daß am 11. November 2011 – also einen Tag, nachdem der Generalbundesanwalt das Verfahren an sich gezogen hatte – eine große Aktenvernichtung im ‚Bundesamt für Verfassungsschutz’ stattfand. Und ganz zufällig tauchen nun auch noch Telefonprotokolle von 1998 beim sächsischen VS auf. Inzwischen ist der dritte VS-Präsident gestürzt – nach und nach rollen die Köpfe der obersten Schlapphüte als Bauernopfer, während die verantwortlichen Innenminister Schuld von sich weisen, obwohl vielleicht gerade sie die Vernichtung mißliebiger Akten angeordnet haben. Wieder einmal zeigt sich: Der Fehler liegt im System, das überwunden werden muß – und  da ist eben nicht damit getan, daß der VS ‚umstrukturiert’ wird. Nein, liebe Freunde, ich denke, es ist an der Zeit, nicht etwa über ein NPD-Verbot zu diskutieren, sondern über die Ausschaltung krimineller Geheimdienste, die über Leichen gehen, wie ein Staat im Staate agieren und nichts anderes als Staatsterrorismus betreiben!“ Während seiner Ansprache überreichte Holger Apfel dem NPD-Abgeordneten Andreas Storr im Namen der Fraktion ein Buch und einen Gutschein, um ihm damit seinen Einsatz als „Einzelkämpfer“ während der letzten Plenartage zu danken. Das Sommerfest der NPD-Fraktion klang schließlich mit Musik und interessanten Gesprächen zwischen den Veranstaltern und den anwesenden Gästen gegen Abend aus. Bilder sowie einen Filmbeitrag vom Sommerfest kann man sich auf der Facebook-Seite der NPD-Fraktion unter www.facebook.com/NPDFraktionSachsen ansehen. Im Laufe des Tages wird eine entsprechende Galerie auch auf der Netzseite www.npd-fraktion-sachsen.de zu finden sein.
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30

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