Aktuell

NPD-Fraktion legt Kranz am Denkmal für die Opfer des 17. Juni 1953 nieder

17.06.2012 | von Frank Franz

Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) mißbraucht Gedenktag für Anti-Rechts-Parolen Wie in jedem Jahr nahmen auch heute Abgeordnete und Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag sowie zahlreiche Gäste der Nationaldemokraten an der offiziellen Feierstunde der Stadt Dresden zum Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 teil. Gemeinsam mit der NPD-Fraktion legte dabei auch eine Abordnung des NPD-Kreisverbandes Dresden sowie Vertreter des NPD-Landesverbandes Sachsen Kränze an dem Panzerkettendenkmal auf dem Dresdner Postplatz nieder. Die rund 50 Angehörigen der nationalen Opposition stellten wieder einmal die Mehrheit der Teilnehmer der offiziellen Gedenkstunde. Damit stellten die Etablierten erneut unter Beweis, wie wenig ihnen die mutigen Helden des 17. Juni 1953 tatsächlich am Herzen liegen. Ungeachtet dieser Relationen mißbrauchte Sportbürgermeister Winfried Lehmann (CDU) seine Gedenkrede, um „gegen Rechts“ zu wettern. Hierbei erklärte er allen Ernstes, daß Menschen, „die sich zum Deutschtum bekennen“, diesen Tag „verhunzen“ würden. Diesen Patrioten müsse sich das „bürgerschaftliche Engagement“ entgegenstellen. Am Rande der Veranstaltung verteilten Linksextremisten mit offenkundiger Rechtschreibschwäche peinliche Flugblätter, um gegen die Nationalgesinnten Stimmung zu machen. Unter der Überschrift „Alles nur Satiere? (sic!) in Dresden“ wurde dabei nicht nur gegen „Rechte“ gehetzt, sondern auch gegen die CDU und die Vertreter der Stadt Dresden, die angeblich „wegschauen“, wenn „Nazis“ aufmarschieren. Zu der Feierstunde erklärte der Dresdner NPD-Landtagsabgeordnete Arne Schimmer: „Es ist für die Stadt Dresden und die etablierten Politiker im Stadtrat und im Landtag geradezu beschämend, welch kläglichen Haufen sie an einem für Dresden, Sachsen und ganz Mitteldeutschland so bedeutsamen Tag wie heute abgeben. Wieder einmal hat sich gezeigt, daß die Nationaldemokraten die einzige politische Kraft im Lande sind, die der Opfer des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 wirklich in Würde gedenken. Daß Bürgermeister Lehmann angesichts der Tatsache, daß sich kaum einer der Etablierten aufraffen konnte, an einem Sonntagmorgen zum Postplatz zu kommen, während die Nationalen einmal mehr mit einer starken Abordnung vor Ort waren, von einem ‚bürgerschaftlichen Engagement’ spricht, ist geradezu Realsatire. Wir werden am Nachmittag mit unserer traditionellen Demonstration anläßlich des Jahrestages der Arbeiterproteste in der ehemaligen DDR erneut unter Beweis stellen, daß der heutige Tag voll und ganz unter dem Zeichen nationaler Identität, nationaler Souveränität und nationaler Solidarität steht. Denn damals wie heute gilt: Freiheit muß erkämpft werden!“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21
Mobil: (0152) 58 52 47 23
Fax: (0351) 493 49 30

]]>

Keine Kommentare möglich.