Holger Apfel (NPD) zum Jahresbericht 2010 des Sächsischen Ausländerbeauftragten
In seiner Erwiderung auf die Vorstellung des Jahresberichts 2010 des Sächsischen Ausländerbeauftragten warf der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel dem Ausländerbeauftragten Dr. Martin Gillo vor, Schönfärberei zu betreiben und die Realität zu verdrängen.
Apfel führte hierbei spektakuläre Fälle von Ausländerkriminalität in Sachsen an, die das Bild von einer friedlichen „Migrationsgesellschaft“, das sich Gillo herbeisehnt, stark ins Wanken brachten. Insbesondere der Überfall von Asylbewerbern auf eine Diskothek und die brutale Vergewaltigung einer 44-jährigen Deutschen durch einen pakistanischen Asylbewerber in Plauen habe dies zuletzt verdeutlicht.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den tragischen Fall der Dresdner Schülerin Susanna H., die vor nunmehr zwei Jahren, kurz vor Weihnachten, einem abscheulichen Verbrechen, verübt durch den Asylbetrüger Syed Asif Raza, zum Opfer fiel.
Apfel hierzu:
„Gerade dieser Fall ist symptomatisch für die verfehlte Ausländer- und Asylpolitik, denn mehrfach wurde der Asylantrag des Pakistani abgelehnt, der unter verschiedenen erfundenen Identitäten die Behörden permanent hinters Licht führte. Doch der Betrüger wurde weiter geduldet. In Susanna H. sah er die Chance, sich den Aufenthalt dauerhaft zu sichern. Doch die hatte andere Pläne – und das war ihr Todesurteil.
Der Scheinasylant kam nach Deutschland, um als angeblich religiös Verfolgter Asyl zu beantragen. Daß Deutschland ein gelobtes Land für Zuwanderer aus aller Herren Länder ist, sobald das Zauberwort ‚Asyl’ fällt, hatte sich bis zu ihm ins ferne Pakistan herumgesprochen. Der Moslem habe zum Christentum konvertieren wollen, so seine Behauptung. Seltsam nur, daß er diesen Vorsatz schnell vergaß. Eine Kirche hat Raza in all den Jahren von innen jedenfalls nicht gesehen.
Sein Asylantrag wurde letztlich zweimal abgelehnt, doch statt ihn auf schnellstem Wege in sein Heimatland zurückzuschicken, wurde ihm über die Duldungsregelung weiterhin der Aufenthalt in Deutschland gewährt. So kam er im Asylbewerberheim in der Johannstadt unweit des Benno-Gymnasiums unter.
Am Abend des 15. Dezember 2009 eskalierte die Lage im Ausländerwohnheim: Susanna eröffnete dem Gauner, daß sie nach dem Abitur für ein Jahr nach Australien gehen wolle. Raza hatte aber anderes im Sinn: Er wollte die Frau heiraten oder ein Kind von ihr, um seinen Aufenthaltsstatus endgültig zu sichern. Nun sah er alle Felle davonschwimmen.
Zwischen den schnulzigen Migrantenstorys und rührseligen Schmonzetten in Gillos ‚Märchenbuch’ findet man so etwas natürlich nicht, paßt es doch so gar nicht in das Bild, das Sachsens oberster Ausländer-Bespaßer von seinen ach so kreuzbraven Hätschelkindern zeichnen will. Die Wahrheit aber ist: Hätte man den pakistanischen Lügenbaron nach der Ablehnung seines Asylantrags zügig abgeschoben, würde die junge Frau heute noch leben.“
Auch das Beispiel Plauen zeige deutlich, auf welch katastrophalem Weg man sich in Sachen Ausländer- und Asylpolitik befinde. So habe eine Kleine Anfrage des NPD-Abgeordneten Schimmer ergeben, daß im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2010 und dem 12. November 2011 74 Polizeieinsätze im bzw. im unmittelbaren Umfeld des Asylbewerberheims gezählt wurden. In diesem Zusammenhang seien 24 Fälle von Körperverletzungen, 18 Lärmbelästigungen, vier Sachbeschädigungen, neun Diebstähle und weitere Straftaten vermeldet worden. „Das Asylbewerberheim muß man also nicht nur als Gefahrenherd, sondern geradezu als Hort von Gewalt bezeichnen“, so Apfel.
Daran sei abzulesen, so der NPD-Fraktionschef weiter, daß sich auch ein relativ geringer Ausländeranteil negativ auf die Sicherheit und das Wohlergehen der angestammten Bevölkerung auswirken könne.
Abschließend erklärte Holger Apfel:
„Die genannten Fälle zeigen: Zuwanderung heißt Ausländerkriminalität. Und Ausländerkriminalität ist nicht mehr nur ein Phänomen westdeutscher Großstädte. Auch in Sachsen gibt es Woche für Woche, Tag für Tag, Übergriffe sogenannter ‚Migranten’ auf Deutsche. Ein Tabuthema für die Politiker, gerade auch für den Ausländerbeauftragten, denn sie wollen uns weismachen, Zuwanderung sei stets eine ‚Bereicherung’.
Darum stimmt die NPD-Fraktion nicht in den Chor der Claqueure ein, die Gillos Blendwerk parteiübergreifend bejubeln und ihn einhellig wie einen Messias aller Unterdrückten, Armen und Geplagten dieser Welt abfeiern.
Nein, Herr Dr. Gillo: Ihre bunte Multikulti-Welt ist eine Scheinwelt, Ihr Bericht ist auf Hochglanz getrimmte Propaganda, weil sie den Bürgern die Wahrheit über die Folgen der ungebremsten Zuwanderung und des massenhaft mißbrauchten Asylrechts nicht zumuten wollen.
Glauben Sie aber nicht, daß Ihnen die Menschen das noch lange abnehmen werden. Immer mehr Deutsche machen am eigenen Leibe Erfahrungen mit ihren ‚Kulturbereicherern’ – und ich bin mir sicher, daß, wenn sich der Pulverdampf um den imaginären ‚NSU’ gelegt haben wird, umso mehr Wähler ihr Kreuz bei der NPD als einziger Alternative zur Überfremdungspolitik der Altparteien machen werden.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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