NPD-Fraktionschef Holger Apfel kündigt Teilnahme an Infostand-Kundgebung in der Plauener Innenstadt an
Die Welle der Ausländergewalt im vogtländischen Plauen reißt nicht ab. Nachdem es bereits am vorletzten Wochenende zu einem brutalen Übergriff von ungefähr 25 Asylbewerbern auf die Diskothek „N1“ kam, wurde gestern eine 44-jährige Frau kurz nach 5 Uhr morgens nahe der Straßenbahnhaltestelle am Rosa-Luxemburg-Platz in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt.
Nach Angaben der Plauener Polizei handelt es sich beim Täter wieder um einen Ausländer aus der nahegelegenen Asylbewerberunterkunft in der Kasernenstraße. Wie unter anderem in einem Radio-Bericht des MDR zu hören war, soll der Asylbewerber, ein 37-jähriger Pakistani, bei seiner Tat nicht alleine gewesen sein. Drei seiner Landsleute sollen dem widerlichen Sexualverbrechen zugeschaut haben. Die überfallene und vergewaltigte Deutsche befindet sich in medizinischer und psychologischer Betreuung.
NPD-Fraktionschef Holger Apfel kündigte heute für den kommenden Sonnabend, den 29. Oktober 2011, eine Mahnwache mit Infostand und Kundgebung der Nationaldemokraten in Plauen an. Ort und Zeit der Veranstaltung: Ecke Postplatz/Theaterplatz, 11-14 Uhr.
„Die NPD vertritt sowohl in Asyl- und Ausländerfragen als auch bei der Inneren Sicherheit bekanntlich die schärfsten Positionen aller Parteien“, so Apfel. Daher sei es eine Selbstverständlichkeit, daß sie in dieser Situation die Initiative ergreife und vor Ort Flagge zeige.
Apfel weiter: „Die Bürger Plauens sollen wissen: Gäbe es, wie wir es fordern, schnelle Asylverfahren und eine zügige Ausweisung abgelehnter Asylbewerber und krimineller Ausländer, wäre dies die beste Prävention gegen Taten wie der Disco-Überfall oder die gestrige Vergewaltigung. Daß Innenminister Ulbig nun auch noch plant, Polizeistellen abzubauen, ist grob fahrlässig und geradezu skandalös. Schließlich geht es um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Wenn sich der Staat hier immer weiter zurückzieht, brauchen sich die Verantwortlichen nicht zu wundern, wenn die Menschen vor Ort irgendwann das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen und sich gegen Ausländergewalt zur Wehr setzen.
Wieder einmal haben wir nun ein Opfer der verfehlten Ausländerpolitik zu beklagen – und wieder einmal wird die Tat von der Politik heruntergespielt. Damit es nun nicht zu unbedachten Reaktionen seitens weiterer potentieller Opfer kommt, ist es Zeit, die Sicherheit in Plauen wiederherzustellen und die Ausländergewalt rigoros zu bekämpfen.
Im Landtag forderte die NPD-Fraktion, die Anerkennungsverfahren für Asylbewerber zeitlich auf drei Monate zu begrenzen, die Residenzpflicht und das Sachleistungsprinzip beizubehalten, abgelehnte Asylbewerber sofort abzuschieben und offenkundigen Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge keine Duldung und Aufenthaltsberechtigung zu gewähren. Zudem wollen wir die Unterbringung von Asylbewerbern in speziell gesicherten Sammelunterkünften fernab von Wohngebieten mit hoher Bevölkerungsdichte.
Hätte man seitens des etablierten Parteienkartells all diese Forderungen nicht mit dem Hinweis auf die angeblich notorische ‚Ausländerfeindlichkeit’ der NPD abgebügelt, sondern umgesetzt, könnten die Plauener heute in Sicherheit leben, statt Angst davor zu haben, auf die Straße zu gehen.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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