NPD-Abgeordneter Jürgen Gansel erteilt Dr. Martin Gillo Nachhilfestunde in Geschichte
Anläßlich des ausgehenden muslimischen Fastenmonats Ramadan unterstreicht Sachsens Ausländerbeauftragter Dr. Martin Gillo erneut seinen Ruf als oberster Islam-Versteher und Überfremdungsfanatiker.
In dem heute verschickten „Newsletter des Sächsischen Ausländerbeauftragten“ findet sich ein vor schwülstigem Gutmenschen-Pathos nur so triefender Text, in dem Gillo unter anderem schreibt: „Zum Ramadan-Fasten gehört der Gedanke der Solidarität. Solidarität mit den Armen, und mit allen Menschen, egal welcher Religion. Dieses Fasten hebt die Universalität aller Menschen hervor. Alle sind aufgefordert, sich darüber klar zu werden, welche Gaben sie von Gott in ihrem Leben erhalten haben, und einen Teil davon mit ihren Mitmenschen zu teilen.“
Doch nicht nur derart erbärmlichen Kulturrelativismus bietet das Pamphlet, sondern auch handfeste Geschichtsklitterung. So heißt es in Gillos Text an einer Stelle wörtlich: „Die erste Moschee Deutschlands wurde von Friedrich dem Großen in Berlin errichtet. Er bekam eine Kompanie von muslimischen Soldaten ‚geschenkt’.“
Hierzu erklärte der Historiker und NPD-Abgeordnete Jürgen Gansel heute:
„Daß der Deutsch-Amerikaner Martin Gillo nicht sonderlich bewandert in preußischer Geschichte ist, darf nicht weiter verwundern. Ich gebe dem Islam-Freund jedoch gerne eine kostenlose Nachhilfestunde: Richtig ist, daß Friedrich Wilhelm I. – und nicht Friedrich der Große – zwar im Jahr 1732 in Potsdam einen Gebetsraum für zwanzig seiner türkischen Gardesoldaten einrichten ließ, aber keinesfalls eine Moschee.
Die erste Moschee auf deutschem Boden wurde unter Kaiser Wilhelm II. am 13. Juli 1915 in Wünsdorf bei Berlin für muslimische Kriegsgefangene der britischen und französischen Armee eingeweiht, was die zuvorkommende Behandlung von Kriegsgefangenen im Deutschen Reich dokumentiert, aber nicht als Blaupause für die kranken Multikulti-Phantasien eines Herrn Gillo herhalten kann.
Weder dieser Umstand noch die deutsch-osmanische Waffenbrüderschaft im Ersten Weltkrieg oder die Teilnahme von bosnischen Muslimen in der Division Handschar als Freiwillige der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg sind für uns Nationaldemokraten heutzutage Anlaß, den Moslems in Deutschland den roten Teppich auszurollen.
Angesichts der unverhohlenen Expansions- und Überfremdungsbestrebungen importierter Islam-Irrer wie Hassan Dabbagh in Leipzig fordern wir die Zurückdrängung des Islam in Deutschland und die konsequente Ausweisung muslimischer Extremisten und anderer krimineller Ausländer aus dem Morgenland. Darüber hinaus ist natürlich die rechtsstaatlich abgesicherte Rückführung aller kulturfremden Ausländer anzustreben, wozu Muslime aller Schattierungen gehören. Es wäre grob fahrlässig, hier aus historischen Gründen die falschen Schlüsse zu ziehen und nicht anzuerkennen, daß die heutige Situation in der ‚Bunten Republik Deutschland’ mit der weitestgehend überfremdungsfreien im Deutschen Reich bis 1945 nicht vergleichbar ist.
Im Gegensatz zu Herrn Gillo müssen wir als Vertreter einer zukunftsorientierten nationalen Politik nicht mit an den Haaren herbeigezogenen – und dazu noch falschen – historischen Vergleichen operieren, sondern kümmern uns um die Sorgen und Nöte unserer Landsleute im Hier und Jetzt.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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