Linksextremer Eklat auf dem Dresdner Postplatz – SPD-Abgeordnete Friedel solidarisiert sich mit Störer
Wie in jedem Jahr nahmen auch heute die Abgeordneten und Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag sowie zahlreiche Gäste der Nationaldemokraten an der offiziellen Feierstunde der Stadt Dresden zum Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 teil.
Gemeinsam mit der NPD-Fraktion legte dabei auch eine Abordnung des NPD-Kreisverbandes Dresden sowie Vertreter des NPD-Landesverbandes Sachsen Kränze an dem Panzerkettendenkmal auf dem Dresdner Postplatz nieder. Von den rund 120 Teilnehmern waren insgesamt 70 der nationalen Opposition zuzuordnen und nur etwa 50 den etablierten Parteien, die damit wieder einmal unter Beweis stellten, wie wenig ihnen die mutigen Helden des 17. Juni tatsächlich bedeuten.
Ungeachtet dieser Relationen mißbrauchte der Ordnungsbürgermeister der Stadt Dresden, Detlef Sittel (CDU), seine Gedenkrede schamlos, um die übliche Litanei „gegen Rechts“ loszulassen. Offenbar müssen die Herrschenden mittlerweile jeden Gedenktag des Jahres politisch instrumentalisieren, um Stimmung gegen national und patriotisch gesinnte Deutsche zu machen.
Am Rande der Veranstaltung kam es zu einem Eklat, als ein offenkundig linksextremistisch motivierter Täter auf das Denkmal am Postplatz spuckte. Dies begrüßte die anwesende Dresdner SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Friedel ausdrücklich. Während sie selbst behauptete, das Spucken habe den NPD-Kränzen gegolten, erklärte der Täter explizit, daß sich diese schändliche Handlung nicht etwa nur gegen die NPD, sondern auch gegen die DDR-Aufständischen des 17. Juni gerichtet habe, die er als „Verbrecher“ titulierte.
Zu dem Vorfall erklärte NPD-Fraktionschef Holger Apfel nach der Feierstunde:
„Wie schon am 13. Februar dieses Jahres auf dem Heidefriedhof geschehen, läßt man linke Störer mittlerweile bis nah an die offiziellen Gedenkveranstaltungen gelangen, so daß sie ihrer Opferverhöhnung lauthals freien Lauf lassen können. Das Bespucken eines Denkmals für mutige Deutsche, die unter Einsatz ihres Lebens gegen eine Diktatur aufbegehrten und dafür mit schlimmsten Konsequenzen rechnen mußten, stellt eine neue Dimension linker Netzbeschmutzung dar. Daß Frau Friedel nichts Eiligeres zu tun hat, als sich an die Seite eines solchen Gesindels zu stellen, ist bezeichnend für die heutige Sozialdemokratie, die auch in ihrem einstigen Stammland Sachsen immer mehr verpöbelt. Gerade vor dem Hintergrund, daß es nicht zuletzt ehemalige Sozialdemokraten wie der Dresdner Streikführer Wilhelm Grothaus waren, die am 17. Juni 1953 Widerstand gegen die rote Diktatur leisteten, ist das Gebaren von Frau Friedel hochnotpeinlich und zutiefst beschämend.“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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