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Damals wie heute: Nationale Souveränität statt Fremdbestimmung

17.06.2011 | von Frank Franz

Andreas Storr (NPD) sprach auf Demonstration zum Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953

Rund 250 Teilnehmer folgten heute in Dresden einem Aufruf des überparteilichen „Arbeitskreises 17. Juni 1953“ zu einer Demonstration anläßlich des 58. Jahrestag des Arbeiteraufstandes von 1953 unter dem Motto „Damals wie heute: Nationale Souveränität statt Fremdbestimmung“.

Mit dabei war auch eine starke Abordnung der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Hinter wehenden schwarz-rot-goldenen Deutschlandfahnen konnte der Demonstrationszug die volle Route ohne nennenswerte Störungen von linksextremer Seite absolvieren.

Neben dem Dresdner NPD-Kreisvorsitzenden und Stadtrat Jens Baur hielt auch der NPD-Landtagsabgeordnete Andreas Storr eine mitreißende Rede, die den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart schlug.

In seiner Ansprache erläuterte Storr zunächst die Hintergründe des Volksaufstandes:

„Damals gingen die Arbeiter in der DDR auf die Straße, weil sie genug hatten von Fremdherrschaft und Unterdrückung. Das Faß zum Überlaufen brachte ein Beschluß der SED-Bonzen, die Arbeitsnormen um 10 Prozent zu erhöhen – und dies bei gleichbleibendem Lohn. Die Mitteldeutschen hatten unter der sowjetischen Besatzung zu leiden, es kam zur Demontage von Betrieben, Bauern wurden enteignet, aus ihrem Eigentum wurden die LPGs gebildet. Dem Mittelstand und den Handwerkern wurden die Lebensmittelkarten entzogen, so daß sie sich nur noch in den teuren HO-Geschäften versorgen konnten. Es gab eine wachsende Unzufriedenheit mit der SED-Herrschaft, die Flüchtlingswelle gen Westen steigerte sich immer mehr. Die mutigen Deutschen, die dann am 17. Juni 1953 gegen die rote Diktatur auf die Straße gingen, sind für uns leuchtende Vorbilder des nationalen Befreiungskampfes.“

Zwar sei die heutige Lage noch nicht mit der damaligen Situation in der DDR vergleichbar, unverkennbare Parallelen seien aber erkennbar, so Storr. Denn: Auch die heutige Bundesrepublik sei durch die Europäische Union weitgehend fremdbestimmt. Rund 80 Prozent aller Gesetze dienten nur noch der Umsetzung von EU-Verordnungen. Die Herrschenden verzichteten bewußt auf eine eigenständige und an nationalen Interessen orientierte Politik. Politik werde von den Etablierten ohnehin nur noch als Verwaltungstätigkeit angesehen, um die Vorgaben der EU in Deutschland umzusetzen.

Abschließend erklärte Storr unter starkem Beifall:

„Wir sind fremdbestimmt durch die EU – und obwohl wir große Exportüberschüsse zu verzeichnen haben, kommt dies dem Volk nicht zugute, sondern maroden Pleitestaaten wie Griechenland. Die EU-Diktatur ist die äußere Besatzung, die innere Besatzung wird repräsentiert durch ein Millionenheer von Ausländern. Deutschland wird von den Regierenden nach und nach abgeschafft. Noch befindet sich unser Volk in Lethargie, doch irgendwann wird sich der Volkszorn wieder erheben – und dann wird das Volk seine Rechte einfordern und die Herrschenden in Bedrängnis bringen. Dann wird es einen neuen 17. Juni 1953, einen neuen 9. November 1989 geben. Ja, dann wird sich in diesem Land wieder eine deutsche Befreiungsbewegung konstituieren!“

 

Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21      
Mobil: (0152) 58 52 47 23      
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