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“Kehren Sie der inländerfeindlichen SPD den Rücken!”

26.04.2011 | von Frank Franz

Jürgen Gansel (NPD) legt  Thilo Sarrazin den Austritt aus der SPD nahe: „Sein ausländerpolitischer Sachverstand wäre bei uns besser aufgehoben“

Nach dem Scheitern des Parteiausschlußverfahrens gegen Thilo Sarrazin machen verschiedene SPD-Mitglieder und -Funktionsträger ihrem Unmut über die Entscheidung der sozialdemokratischen Schiedskommission Luft. So greifen allein rund 100 SPD-Mitglieder in der sogenannten „Berliner Erklärung“ Sarrazin an und unterstellen ihm einen „rassistischen Habitus“. Auch Baden-Württembergs SPD-Chef Nils Schmid und der Gründer des „Arbeitskreises jüdischer Sozialdemokraten“, Sergey Lagodinsky, stimmen in den Chor der Sarrazin-Verächter ein. Sarrazins „biologistisches Geschwätz“ sei parteischädigend, so Schmid laut „Welt Online“.

Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel, der für die Nationaldemokraten erstmals in einer Fraktionspressemitteilung vom 24. August 2010 („Thilo Sarrazin schreibt regelrechtes NPD-Buch“) zum Thema „Sarrazin“ Stellung bezog und sich mehrfach hierzu äußerte, legte heute nach und forderte den früheren Berliner Finanzsenator zum Austritt aus der SPD auf. Gleichzeitig betonte Gansel, daß Sarrazins „ausländerpolitischer Sachverstand“ bei der NPD weitaus mehr gefragt und „besser aufgehoben“ sei.

Gansel wörtlich:

„Sarrazins letzter Auftritt bei ‚Anne Will’ zum Thema ‚Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika’ stellte erneut unter Beweis, daß er mit seinem Plädoyer für einen Zuwanderungsstopp nicht nur meilenweit von der Überfremdungspolitik der SPD entfernt ist, sondern auch sämtliche CDU- und CSU-Dampfplauderer rechts überholt.

Ich bleibe dabei: Mit seiner Kernaussage ‚Ich möchte nicht, daß wir zu Fremden im eigenen Land werden’ vertritt Sarrazin eine jahrzehntealte, lupenreine NPD-Position. Richtet man den Fokus auf seine bevölkerungs- und ausländerpolitischen Aussagen im Bucherfolg ‚Deutschland schafft sich ab’, kann man nur feststellen: Hier hat jemand ein regelrechtes NPD-Buch geschrieben, das die Deutschen zum politischen und zivilen Widerstand gegen Landraub und Überfremdung aufruft.

In der entpatriotisierten SPD, die mit Kurt Schumacher oder selbst Helmut Schmidt heute nur noch so viel zu tun hat wie ein salafistischer Imam mit einer Schweinshaxe, ist ein deutschbewußter Patriot und ausländerpolitischer Querdenker wie Thilo Sarrazin schlichtweg fehl am Platz. Trotz des für ihn glimpflich abgelaufenen Ausschlußverfahrens ist Sarrazin dringend anzuraten, aus der ausländertümelnden SPD auszutreten. Man sieht ja derzeit genau, daß er dort kaum noch politisch Gleichgesinnte hat. Sein ausländerpolitischer Sachverstand wäre in der sozialen Heimatpartei NPD weitaus mehr gefragt und wesentlich besser aufgehoben als bei den Islam-Lobbyisten der SPD. Ich würde es daher ausdrücklich begrüßen, wenn Thilo Sarrazin über seinen Schatten springen und uns Nationaldemokraten als externer Politikberater zur Verfügung stehen würde.

Daher kann ich nur an ihn appellieren: Kehren Sie der inländerfeindlichen SPD endlich den Rücken, Herr Dr. Sarrazin!“

 

Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21
Mobil: (0152) 58 52 47 23
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