Gitta Schüßler (NPD): „Radikale Probleme erfordern radikale Lösungen!“
Der dritte Demographiebericht, den die EU-Kommission dieser Tage veröffentlicht hat, offenbart genau die erschreckenden Trends in Europa, vor denen die NPD-Fraktion stets gewarnt hat. So geht aus dem Bericht hervor, daß die Zahl der Menschen innerhalb der EU, die älter als 60 Jahre sind, jedes Jahr um zwei Millionen steigt. Die Geburtenziffer hat sich hingegen von weniger als 1,45 auf 1,6 Kinder je Frau nur unwesentlich erhöht. Immer mehr junge Europäer verlassen ihre Heimat und gehen zum Arbeiten ins Ausland, während das Bevölkerungswachstum hauptsächlich durch die etwa ein bis zwei Millionen außereuropäischer Zuwanderer getragen wird, die jedes Jahr in die EU strömen. Bis zum Jahr 2060 wird sich dem Bericht zufolge bei gleichbleibendem Trend der Anteil der so genannten „Migranten“ und ihrer Nachkommen im EU-Raum nahezu verdoppelt haben.
Hierzu erklärte heute die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler:
„Der aktuelle Demographiebericht der Europäischen Union zeichnet auf tragische Weise das Bild eines kontinuierlich dahinsterbenden Europas. Doch während die dargelegten Fakten jeden halbwegs normal tickenden Menschen erschüttern oder aufrütteln müssen, nehmen die volksfernen, dem internationalen Großkapital und den politischen Globalisten verpflichteten Eurokraten solche Katastrophenmeldungen ungerührt zur Kenntnis oder verkaufen sie den Bürgern sogar noch als farbenfrohe Zukunftsvision, als ‚schöne neue Welt’.
Dabei beschwört der schleichende Tod der autochthonen europäischen Völker bei zunehmenden Migrationsströmen aus Afrika und Nahost schwerste soziale Verwerfungen bis zu Bürgerkriegsszenarien und Rassenkonflikten geradezu herauf. Und dies nicht nur in den Randstaaten, die an die so genannten ‚Flüchtlingsregionen’ angrenzen, wie Griechenland, Italien oder Spanien, sondern vor allem im Herzen Europas, also auch bei uns in Deutschland. Gerade unser Land hat sich durch seinengroßzügigen Umgang mit illegalen und kriminellen Zuwanderern sowie seinen ausdifferenzierten Versorgungsinstrumenten für alle möglichen Ausländer als wahrer Zuwanderungsmagnet erwiesen.
Nicht nur die sächsische und bundesrepublikanische politische Klasse, auch die Brüsseler Eurokraten haben nun einen Offenbarungseid geleistet und aufgezeigt, daß nur eine grundlegende Wende hin zu konsequenter und nachhaltiger Minuszuwanderung, aktiver Familien- und Bevölkerungspolitik und Förderung heimischer Wirtschafts- und Gemeinschaftsstrukturen zur Umkehr der katastrophalen Trends führen kann. ‚Radikale Probleme erfordern radikale Lösungen’, so die Linkspartei im NRW-Wahlkampf zur Sozialpolitik. Diese Losung gilt noch viel mehr im Hinblick auf die demographische Katastrophe und den Zuwanderungsdruck in Europa!“
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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