NPD-Abgeordnete sprachen beim Trauermarsch zum Gedenken an die Opfer der Zerstörung von Chemnitz durch alliierte Bomberflotten
Am gestrigen Samstag fand in Chemnitz der von der „IG Chemnitzer Stadtgeschichte“ angemeldete Trauermarsch zum Gedenken an die Opfer des alliierten Bombenterrors nahezu störungsfrei und ohne Blockaden statt. Den aus allen Teilen Sachsens herangekarrten antideutschen Verbrechervisagen der Antifa blieb somit nichts anderes übrig, als ihre ebenso stumpfsinnigen wie opferverhöhnenden Parolen als Zaungäste des Geschehens herauszubrüllen. Damit offenbarte der linksextreme Mob allen Chemnitzer Bürgern und Gästen dankenswerterweise wieder einmal seine zutiefst inhumane und volksfeindliche Fratze.
Rund 600 nationale und geschichtsbewußte Deutsche, darunter auch zahlreiche Bürger der Stadt Chemnitz, fanden sich gestern in der Innenstadt ein, um der beinahe 5.000 Opfer der Zerstörung der Stadt durch alliierte Bomberflotten vom 5. März 1945 zu gedenken. Den üblichen Schikanen der Verwaltungs- und Sicherheitsbehörden zum Trotze konnte die gewünschte Route zuvor erfolgreich vor den Gerichten erkämpft werden. Diese wurde wie geplant in voller Länge absolviert.
Alle Redner, darunter auch die NPD-Landtagsabgeordneten Arne Schimmer und Andreas Storr, gingen in ihren Ansprachen auf die Sinnlosigkeit des alliierten Zivilisationsbruches in der Chemnitzer Bombennacht ein und rückten die historische Bedeutung des sogenannten „moral bombings“ in ein anderes, ungeschöntes Licht.
In seinem Vortrag sprach der Abgeordnete Arne Schimmer, der zugleich vertriebenenpolitischer Sprecher der NPD-Fraktion ist, im Hinblick auf die Kriegsführung der Alliierten im letzten Kriegsjahr – unter Verweis auf Jörg Friedrichs eindrucksvolle Abhandlung „Der Brand“ – von „einem erbarmungslosen Vernichtungskrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung“, der dazu geführt habe, daß die Deutschen wie nach dem Dreißigjährigen Krieg vor einem in weiten Teilen verwüsteten Land standen. Dieser „totale Bombenkrieg“, so Schimmer, offenbare sich nicht nur anhand der Zerstörung Dresdens, sondern auch am Beispiel von Chemnitz. Schimmer zu dem verbrecherischen Charakter der alliierten Luftangriffe gegen Chemnitz:
„Die Zerstörung von Chemnitz erfolgte, ebenso wie der Großangriff auf Dresden, erst in letzter Kriegsstunde, fast genau zwei Monate vor dem Kriegsende, in der Nacht vom 5. zum 6. März 1945. 683 schwere Bombenflugzeuge flogen einen verheerenden Bombenangriff auf die Stadt, die zu zwei Dritteln zerstört wurde. Tausende Chemnitzer fanden innerhalb weniger Stunden den Tod, wurden von Bomben zerrissen, verbrannten bei lebendigem Leibe oder erstickten qualvoll in Kellern. Die Bauleistung einer ganzen Kette von Generationen verbrannte innerhalb weniger Stunden, und die Stadt veränderte – wie so viele andere deutsche Städte in diesen Tagen auch – für immer ihr Gesicht.
Uwe Fiedler, der Direktor des Schloßbergmuseums, hat in seiner verdienstvollen Arbeit ‚Bomben auf Chemnitz’ nachgewiesen, daß die Zerstörung von Chemnitz eben nicht der Begleiteffekt von Angriffen war, die der Zerstörung von Betrieben der Rüstungsindustrie galten, sondern daß die Zerstörung der Chemnitzer Innenstadt ein seit 1942 angestrebtes Ziel britischer Luftkriegsplanungen darstellte. In den Archiven existiert ein 1942 erstelltes ‚Information Sheet’ zum ‚Target Chemnitz’, das die enorm dichte Bebauung der Innenstadt hervorhebt, wodurch Chemnitz nach Auffassung der Luftkriegsplaner zum ‚attractive blitz target’, also zum lohnenden Ziel eines Flächenbombardements und zur Entfesselung eines Feuersturms, wurde. Deshalb ist es auch gar nicht verwunderlich, wenn Luftbilder, die nach dem 5. März 1945 aufgenommen wurden, die volle Funktionstüchtigkeit von kriegswichtigen Zielen wie Brücken, Rüstungsbetrieben und Betrieben der Energieversorgung und gleichzeitig die totale Zerstörung der Innenstadt dokumentieren. Innerhalb des Innenstadtringes blieb so gut wie kein Gebäude unbeschädigt.“
Gerade am Beispiel von Chemnitz werde zudem deutlich, so Schimmer weiter, „daß der Luftkrieg gegen Deutschland schwerpunktmäßig als Krieg gegen den deutschen Arbeiter geführt wurde“, da das massenhafte Obdachlosmachen der Industriearbeiter in den industriellen Zentren des Deutschen Reiches das erklärte Ziel der alliierten Luftkriegsstrategie gewesen sei.
Auf die von Selbsthaß und Relativierung geprägte Gedenkkultur im gegenwärtigen Deutschland und auch auf die strafrechtliche Relevanz linker Blockade-Aktionen ging hingegen der innenpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Andreas Storr, ein. Hierbei übte er sowohl an den politischen Verantwortungsträgern als auch an den „antifaschistischen“ Fußtruppen des bundesrepublikanischen „Linksstaates“ scharfe Kritik.
Storr hierzu: „Die Auseinandersetzung um die Trauermärsche mit den Ordnungsämtern, aber auch die Störung durch linkskriminelle Chaoten, sind ein Hinweis darauf, daß viele Deutschen ein gebrochenes Verhältnis zu unserem Volk und seinen Opfern haben. Jedes normale Volk, das geistig und seelisch gesund ist, würde – über alle Meinungslager hinweg – seiner Toten gedenken und ihnen damit die Ehre und Würde zuteil werden lassen, die ihnen angesichts ihrer Leiden und Lebensleistungen gebühren. Es ist deshalb Ausdruck eines pathologischen Verhältnisses, wenn auch der heutige Trauermarsch mit Rufen wie ‚Nie wieder Deutschland’ und ‚Bomber-Harris, do ist again!“ begleitet werden soll. Dabei ist dieses gestörte Verhältnis zum eigenen Volk und den Opfern der Bombenangriffe nicht nur auf linkskriminelle Chaoten beschränkt. Die politisch Verantwortlichen schlagen sich ganz offen auf die Seite dieser Linkskriminellen, indem sie zur Verhinderung unserer Trauermärsche aufrufen, wissentlich rechtswidrige Verbotsverfügungen gegen Trauermärsche erlassen oder sich gar selbst an Blockaden beteiligen, die ganz eindeutig eine Straftat darstellen.
Auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, hat in einer von ihr unterzeichneten Erklärung ganz unmißverständlich zur Verhinderung des Trauermarsches in Chemnitz aufgerufen. Schon mit der von ihr unterzeichneten Verbotsverfügung und dem gleichzeitig auch von ihr verbreiteten Aufruf zur Verhinderung des Trauermarsches zeigt sich, wie die Oberbürgermeisterin Rechtsbeugung im Amt betreibt und den Störaktionen von linksextremen Chaoten mit ihrem Aufruf noch eine Schein-Legitimität gibt. Offenbar wird Chemnitz von einer kriminellen Oberbürgermeisterin regiert, die ganz bewußt Rechtsbruch begeht, weil über dem Recht ihre linke und antideutsche Gesinnung steht.“
Einem Bericht der Veranstalter zufolge kam es nach ordnungsgemäßer Beendigung des Trauermarsches durch den Versammlungsleiter Maik Scheffler bezeichnenderweise doch noch zu jener Gewalt von links, die Storr in seinem Redebeitrag verurteilt hatte: Bei der Abreise der Teilnehmer trafen lokale und auswärtige „Antifaschisten“ auf volkstreue Deutsche und attackierten diese blitzartig mit Fahnenstangen und Steinwürfen. Dank der beherzten und couragierten Gegenwehr der Nationalgesinnten konnten derartige Angriffe jedoch wiederholt abgewehrt werden.
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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