2.200 geschichtsbewußte Deutsche gedachten der Opfer der alliierten Bombenangriffe vom 13./14. Februar 1945
Mit 2.200 Teilnehmern, die am heutigen Tag in Dresden auf die Straße gingen, um der Opfer der Zerstörung der Stadt durch alliierte Bomberflotten vor 66 Jahren zu gedenken, werten nicht nur die Veranstalter, sondern auch die NPD-Fraktion den diesjährigen Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) als vollen Erfolg.
Anders als im letzten Jahr, als auf Geheiß des Innenministeriums ein „polizeilicher Notstand“ konstruiert wurde, sorgten die Ordnungskräfte in diesem Jahr für einen reibungslosen Ablauf und lösten Blockadeversuche aus dem linksextremen Spektrum schon im Vorfeld auf. Zum friedlichen Ablauf beigetragen hatte sicherlich auch, daß erst gestern ein Eilantrag des Dresdner Kreisverbandes der Grünen vom Bundesverfassungsgericht abschlägig beschieden wurde. Die Karlsruher Richter sahen in der von der Stadt angeordneten Verlegung der angemeldeten Gegendemonstrationen in die Neustadt keine erhebliche Verletzung von Grundrechten.
Die heutige Gedenkveranstaltung nationaler Kräfte wurde eröffnet durch den sächsischen Landesvorsitzenden der JLO, Kai Pfürstinger. Im Anschluß sprach der Historiker und Parlamentarische Berater der NPD-Fraktion, Dr. Olaf Rose, und erläuterte dabei unter Verweis auf verschiedene Quellen den verbrecherischen Charakter der anglo-amerikanischen Terrorangriffe gegen die Dresdner Zivilbevölkerung. Gleichsam wies er darauf hin, daß es bei Kriegen keine Opfer erster und zweiter Klasse geben dürfe. Daher schloß er ebenso die Kriegstoten der früheren Feindmächte bei einer Schweigeminute ins Gedenken ein. Nach dem etwa zweistündigen Trauermarsch sprachen dann der Sprecher des „Aktionsbündnisses Gegen das Vergessen“, Maik Müller, sowie ein ausländischer Gast aus Litauen zu den Trauermarsch-Teilnehmern, bevor die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen des Liedes der Deutschen beendet wurde.
NPD-Fraktionschef Holger Apfel, der mit einer Abordnung der NPD-Fraktion am Trauermarsch teilnahm, erklärte nach der Veranstaltung:
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dies hat der heutige Tag bewiesen. Linken Blockierern und notorische Rechtsbrechern wurde diesmal die Rote Karte gezeigt – nicht zuletzt aufgrund des eindeutigen Urteils des Dresdner Verwaltungsgerichts vom 20. Januar. Anders als im letzten Jahr konnten diesmal auch jene, die nicht mit Sprüchen wie ‚Bomber Harris, do it again!’ das Andenken der Toten Dresdens verhöhnen, sondern deren Andenken in Ehren halten, ihre würdige und weihevolle Veranstaltung abhalten. Die Opfer des alliierten Bombenholocausts vom 13. und 14. Februar 1945 bleiben unvergessen, das anständige Deutschland ging heute zu ihrem Gedenken auf die Straße. Ich erwarte, daß auch am 19. Februar bei der Demo ‚Recht auf Gedenken’ das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für nationale Demonstranten rigoros durchgesetzt wird.“
Mit welchen „Argumenten“ die Gegenseite ins Feld zieht, zeigte sich am Abend: Nach dem Trauermarsch kam es zu einem brutalen Überfall von sogenannten Antifaschisten auf Teilnehmer des Trauermarsches mit mehreren Schwerverletzten.
Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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