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NPD-Fraktion gedenkt der Opfer des Bombenterrors auf dem Heidefriedhof

13.02.2011 | von Frank Franz

Antideutsche Linke stört Gedenkveranstaltung der Stadt Dresden mit opferverhöhnenden Parolen

Gemeinsam mit Vertretern des NPD-Landesverbandes Sachsen, des NPD-Kreisverbandes Dresden, der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) und des parteifreien nationalen Spektrums nahmen Abgeordnete und Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag heute vormittag an der offiziellen Gedenkveranstaltung der Stadt Dresden auf dem Heidefriedhof teil. Insgesamt war das volkstreue Lager mit rund 160 Vertretern bei der Trauerfeier vertreten. Für die NPD-Fraktion legten der Fraktionsvorsitzende Holger Apfel und der vertriebenenpolitische Sprecher der Fraktion, Arne Schimmer, den Kranz nieder.

Leider kam es  in diesem Jahr am Rande der Veranstaltung zu besonders beschämenden Szenen. So wurden Störer der antideutschen Linken erstmals in der Geschichte der städtischen Gedenkveranstaltung mit Transparenten auf den Heidefriedhof gelassen. Dort störten sie den Festakt mit Parolen wie „Ihr habt den Krieg verloren!“, „Nie wieder Deutschland!“ und „Oma, Opa und Hans-Peter – keine Opfer, sondern Täter!“, bevor sie von der Polizei des Platzes verwiesen wurden.

Auch die Vertreter der Stadt Dresden und der Staatsregierung zeigten sich taktlos, indem sie gleich nach Niederlegung ihres Kranzes den Gedenkort wieder verließen und es offenbar nicht nötig hatten, der Veranstaltung weiter beizuwohnen. Zudem instrumentalisierte Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel seine Ansprache, um die Teilnehmer des JLO-Trauermarsches am heutigen Nachmittag zu verunglimpfen und mit dem üblichen antifaschistischen Kampfvokabular zu belegen.

NPD-Fraktionschef Holger Apfel zeigte sich empört:

„Es ist eine Schande für die Stadt Dresden, daß man linksextreme Parolenschreier mit ihren Transparenten bis an das Mahnmal herankommen und dann die Totenruhe auf dem Heidefriedhof stören läßt. Eine schlimmere Verhöhnung der Opfer kann man sich kaum vorstellen. Ebenso peinlich ist es, daß der Ministerpräsident und sein Anhang und die Vertreter Dresdens es noch nicht einmal abwarten, bis Parteien, Verbände und Bürger ihre Kränze niedergelegt haben, bevor sie aus der Kälte wieder in ihre Karossen mit Standheizung verschwinden. Dies und auch die für eine Trauerrede unangemessenen Seitenhiebe des Ordnungsbürgermeisters zeigen einmal mehr, wie notwendig es ist, daß nationale Deutsche an diesem Tag ein eigenes Zeichen setzen und in Würde der zivilen Opfer des anglo-amerikanischen Bombenterrors gegen Dresden zu gedenken.“

Bereits am vergangenen Freitag fand in der Leipziger Odermannstraße eine Gedenkstunde anläßlich des bevorstehenden 66. Jahrestages der Zerstörung von Dresdens durch alliierte Bomberflotten statt, bei der der NPD-Landtagsabgeordnete Arne Schimmer aus Walter Kempowskis Werk „Der Rote Hahn“, einer literarischen Collage diverser Zeitzeugenberichte und Dokumente zum Untergang Dresdens, las.

Am heutigen Nachmittag werden die Abgeordneten der NPD-Fraktion, wie in jedem Jahr, am Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland teilnehmen.

 

Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21
Mobil: (0152) 58 52 47 23
Fax: (0351) 493 49 30

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