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Frauenquote ist Planwirtschaft unter feministischem Vorzeichen

10.02.2011 | von Frank Franz

Jürgen Gansel (NPD): „Wenn Sie wirklich etwas für Frauenrechte tun wollen, sollten sie lieber frauenverachtenden Steinzeit-Islamisten entgegentreten“

In einem mit zahlreichen Spitzen angereicherten Redebeitrag rechnete der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel heute mit dem Quotenwahn der Grünen ab. Gleichzeitig setzte sich der nationaldemokratische Volksvertreter für alleinerziehende Mütter und Familien ein und wies auf die Bedrohung von Frauenrechten durch die schleichende Islamisierung in deutschen Großstädten hin.

Zum Antrag der Grünen, eine gesetzliche Frauenquote in öffentlich-rechtlichen wie privaten Unternehmen einzuführen, erklärte Gansel:

„Die Melonentruppe – außen grün und innen rot – fordert für Unternehmen mit Landesbeteiligung einen Frauenanteil von 50 Prozent und für Aktiengesellschaften von 40 Prozent in den Leitungsgremien. Nicht nur die NPD hat den Eindruck, daß damit eine Art Planwirtschaft unter feministischem Vorzeichen eingeführt werden soll. Nichts anderes ist es nämlich, wenn der Gesetzgeber in die Personalpolitik von Unternehmen mit einer willkürlich festgesetzten Geschlechterquotierung hineindirigiert. Ganz sicher soll die Frauenquote hierbei nur der erste Schritt sein, um Wirtschaft und Gesellschaft in eine linke Quoten-Diktatur zu verwandeln, bei der alle vermeintlich ‚benachteiligten Gruppen’ ihren quotierten Platz an der Sonne zugewiesen bekommen – ganz egal, welchen gesellschaftlichen Wert und Nutzen sie haben und ob sie etwas leisten können oder nicht.“

Die NPD, so Gansel, lehne die Frauenquote ab, weil sie Frauen im Gegensatz zu Linken nicht als gesellschaftliche „Mängelwesen“ und Opfer betrachte.

Gansel hierzu: „Der Feminismus predigt seit Jahrzehnten, daß Frauen Opfer seien ohne staatliche Zwangsmaßnahmen nicht zu ihrem Recht kämen – diese Opferrolle soll nach Ansicht von ‚Quothilden’ wie Frau von der Leyen und Frau Hermenau jetzt auch in der Wirtschaft gesetzlich verankert werden. Birgit Kelle, nicht nur Mutter von vier Kindern, sondern auch Vorsitzende eines Frauen- und Familienverbandes mit Beraterstatus beim Europäischen Parlament, erklärte dazu jüngst gegenüber dem Internetmagazin ‚Blaue Narzisse’: ‚Ohne Zweifel haben es Frauen manchmal schwer gegen eine männliche Übermacht. Es gibt allerdings auch keinen Grund, ihnen einen bequemeren Weg in die Chefetagen zu ebnen als ihren männlichen Mitkonkurrenten.

Ich glaube an die Fähigkeiten und die Durchsetzungskraft der jungen intelligenten und gut ausgebildeten Frauen von heute.’ Und weiter: ‚Was man bei all der Quote nicht vergessen darf: Es gibt Branchen, da gibt es kaum Frauen. Es ist nicht einzusehen, daß ein Unternehmen, in dessen Belegschaft nur fünf Prozent Frauen sind, den Vorstand mit 50 Prozent weiblichem Anteil besetzen soll. Und was tun wir mit Branchen, in die Frauen gar nicht wollen? Zwingen wir dort Frauen hin? Oder suchen wir uns nur die Sahnehäubchen aus?’“

Statt Feminismus und Frauenquote sei vielmehr eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf vonnöten. Die Erziehungsleistung von Müttern müsse endlich auch finanziell anerkannt werden.

Abschließend führte Gansel die grünen Quoten- und Gender-Fanatiker geradezu vor:

„In seiner sehenswerten Fernseh-Dokumentation ‚Unter Linken’ besucht der Journalist Jan Fleischhauer auch einen Konvent der ‚Grünen Jugend’. Dort erklärt ihm eine engagierte Jung-Grüne vor einer sogenannten Unisex-Toilette, warum es dort keine nach Geschlechtern getrennten WCs mehr gibt. Die Begründung des Gender-Girls: Weil geschlechterseparierte Toiletten jene diskriminieren würden, die sich nicht so sicher sind, welches Geschlecht sie überhaupt haben oder haben wollen. In diesem Sinne ist der Antrag der sächsischen Grünen-Fraktion noch sehr zaghaft.

Offenbar sind Sie noch nicht so weit wie ihre Parteijugend und sprechen in Ihrem Antrag – wie reaktionär – nur von der geschlechterparitätischen Besetzung der Führungsgremien nach Mann und Frau. Denken Sie bei Ihrem nächsten Anlauf zur Durchquotierung der Gesellschaft bitte auch an die Transsexuellen, Intersexuellen und Metrosexuellen, die bislang vergeblich an so manche Vorstandstür klopften und auch endlich bei der Postenvergabe berücksichtigt werden möchten.

Aber im Ernst: Wenn Sie heute etwas für Frauenrechte tun wollen, dann sollten sie endlich die Multikulti-Brille absetzen und der Islamisierung Deutschlands entgegentreten. Von frauenverachtenden Steinzeit-Moslems geht im heutigen Deutschland nämlich die mit Abstand größte Gefahr für die Selbstbestimmung und den Berufserfolg der Frau aus!“


Thorsten Thomsen
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 21
Mobil: (0152) 58 52 47 23
Fax: (0351) 493 49 30

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