NPD-Fraktion bezieht im Kopftuch-Streit klare Position gegen die Islamisierung
Der Streit um das Kopftuch hat nun auch den Freistaat Sachsen erreicht. Anlaß ist nach Berichten mehrerer Tageszeitungen die Weigerung zweier afghanischer Mädchen, die 101. Mittelschule “Johannes Gutenberg” in der Dresdner Johannstadt zu besuchen, weil es dort ein Verbot solcher Kopfbedeckungen im Unterricht gibt. Die Schule ist ein Beispiel dafür, daß die Beschwichtigungspropaganda der politischen Klasse, nach der es in Sachsen keine Überfremdung durch Ausländer gäbe, nur heiße Luft ist. Die “Dresdner Neuesten Nachrichten” schreiben in ihrer heutigen Ausgabe: “137 der 345 Schüler sind Migrationskinder, mehr als ein Drittel.”
In der Regierungskoalition streitet man sich nun darüber, ob und wie ein Kopftuchverbot an sächsischen Schulen durchgesetzt werden kann. Während die FDP ein derartiges Verbot kategorisch ablehnt, will die konfliktscheue Zeitgeist-CDU es den jeweiligen Hausordnungen überlassen. Beide Parteien hissen schon in dieser Frage die weiße Flagge der Kapitulanten und geben Sachsen symbolisch der Islamisierung preis.
Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel erklärte zur Haltung seiner Fraktion:
“Sarrazin sagt: ‚Wenn ich den Muezzin rufen hören will, buche ich eine Reise ins Morgenland.’ Gleichwohl läßt sich sagen: Wer unbedingt ein Kopftuch tragen will, um damit seinen religiösen Fanatismus zu demonstrieren, soll das dort machen, wo dies zur Leitkultur zählt – und das ist gewiß nicht hier bei uns in Sachsen. Gläubige Türkinnen sollten schleunigst die Heimreise in die Türkei antreten, wo dank Erdogan der Laizismus nur noch Fassade ist und das Kopftuch selbst an staatlichen Institutionen längst zum Alltag zählt. Auch im Nahen Osten und in Afghanistan bekommt man mit Kopftuch keine Probleme an den Schulen, sondern nur ohne.
An sächsischen Schulen haben orientalische ‚Schleiereulen’ nichts verloren. Ebenso wie das Minarett nicht nur Zierde einer Moschee ist, sondern Symbol für den Herrschaftsanspruch des Islam, ist das Kopftuch Ausdruck einer Geisteshaltung, die unseren abendländischen Traditionen – etwa der Trennung von Staat und Religion sowie der Gleichberechtigung von Mann und Frau – diametral entgegensteht. Daher fordern wir die politischen Verantwortungsträger im Freistaat auf, jetzt ein Zeichen gegen die Islamisierung unserer Heimat zu setzen und ein landesweites Kopftuchverbot an sächsischen Schulen und anderen öffentlichen Institutionen in die Wege zu leiten.”
Thorsten Thomsen
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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