In einem bisher beispiellosen Schritt will sich die Bundesbank von ihrem Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin trennen. Die Spitze der Zentralbank beantragte heute bei Bundespräsident Christian Wulff die Entlassung des sympathischen Querdenkers, der in den letzten Tagen immer wieder den Finger in die Wunde einer komplett gescheiterten Zuwanderungs- und Integrationspolitik legte.
Besonders pikant an dieser Angelegenheit ist, daß Wulff nach Agenturberichten selbst den Bundesbank-Vorstand dazu aufforderte, die Entlassung Sarrazins zu beantragen.
Der NPD-Abgeordnete Arne Schimmer kritisierte die geplante Entlassung Sarrazins heute am Rande der Landtagssitzung in scharfen Worten:
“Es ist ein ungeheuerlicher und in dieser Form geradezu grotesker Vorgang, wenn ein Bundespräsident den vermeintlich unabhängigen Bundesbank-Vorstand auffordert, ihm gefälligst einen Entlassungsantrag für eines seiner Mitglieder vorzulegen. Und es ist ein Skandal, daß Bundesbank-Chef Weber sich gegen eine solche Anmaßung nicht verwahrt, sondern die Hacken zusammenknallt und als Befehlsempfänger agiert – nur weil er seinen lukrativen Aufstieg zum EZB-Präsidenten nicht gefährden will. Zur Rolle des Bundespräsidenten bei diesem miesen Intrigenspiel kann man nur sagen: Unsere Befürchtung, daß es sich bei Wulff nicht etwa um einen über dem politischen Ränkespiel stehenden Volkspräsidenten, sondern um einen Parteiapparatschik von Merkels Gnaden handelt, wurde vollauf bestätigt. Er ist sozusagen Merkels williger Vollstrecker, denn im Grunde ist es die Kanzlerin, die Sarrazins Kopf will, um es sich mit der immer dreister auftretenden Islam-Lobby nicht zu verscherzen.”
In diesem Zusammenhang betonte Schimmer erneut, welch wichtigen Beitrag Sarrazin mit seinem Buch und seinen Wortmeldungen für Deutschland leiste.
Schimmer hierzu: “Mit der bestechenden Nüchternheit und Klarheit eines Ökonomen führt uns Sarrazin die sowohl für den Staat wie auch die Wirtschaft negative Bilanz einer zügellosen Massenzuwanderung unqualifizierter Dauertransferleistungsempfänger vor Augen. Genau dies wird nämlich immer wieder unterschlagen und mit irgendwelchen Erfolgsgeschichten von Ausnahme-Migranten propagandistisch übertüncht. Sarrazin beschreibt aber ebenso schonungslos die ethnischen und kulturellen Konflikte, die mit zunehmender Überfremdung und Islamisierung einhergehen. Damit bestätigt er genau die Thesen, die der Soziologe Robert Hepp schon vor 22 Jahren in seinem bahnbrechenden Werk ‚Die Endlösung der deutschen Frage’ aufstellte. Es ist also kein Wunder, daß Sarrazin nun gerade seitens der nationalen Rechten so viel Beifall bekommt, denn wir warnen schon seit Jahrzehnten vor den Folgen der katastrophalen Ausländerpolitik in Deutschland.”
Schimmer verteidigte zudem noch einmal die gestrige Sarrazin-Aktion der NPD-Fraktion bei der Rede des Bundespräsidenten im Landtag:
“Die Mehrheit der Bevölkerung, ja sogar der SPD-Basis, stimmt den Ansichten Sarrazins weitestgehend zu. Es ist lediglich die politische Klasse, die hier wieder einmal gegen das eigene Volk handelt und eine kritische Stimme zum Schweigen bringen will. Sarrazin ist im Recht – und genau das wollten wir auch dem Bundespräsidenten und der Öffentlichkeit verdeutlichen. Die NPD-Fraktion solidarisiert sich mit Thilo Sarrazin, denn ihm ist es zu verdanken, daß das bundesdeutsche Tabu ‚Zuwanderungskatastrophe’ endlich gebrochen wurde.”
Thorsten Thomsen
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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