Rentengerechtigkeit und Rentensicherheit für alle Deutschen!

 

Storr wies in seinem Redebeitrag auf die Veränderung der Altersstruktur der Deutschen sowie die Verschiebung der Proportionen zwischen Anzahl der Beitragszahler, Rentenbeitragsdauer und Rentenanspruch hin. Dies habe zwei Gründe, so der NPD-Abgeordnete, nämlich “die anhaltend niedrige Geburtenrate der Deutschen und eine seit rund 40 Jahren völlig verfehlte Familien-, Bevölkerungs- und Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik”.

 

Storr bezeichnete dabei die westlichen Gesellschaften als “Gesellschaften des Todes”, die sich, wie der frühere Berliner Finanzsenator und heutige Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin es im Titel seines Buches treffend beschreibe, “selbst abschaffen”. Man müsse, so der nationaldemokratische Volksvertreter, die Tatsachen, die Sarrazin in seinem Buch beschreibe, endlich einmal zur Kenntnis nehmen – nämlich “insgesamt den Verlust an Intelligenz, an Innovationsfähigkeit und nicht zuletzt auch an Tugenden”. Zudem wies Storr in darauf hin, daß durchaus auch ein intakter “Genpool der Deutschen oder, weiter gefaßt der Mitteleuropäer, die Voraussetzung für die positive Entwicklung und den Erhalt einer industriellen Gesellschaft” sei. Zuwanderung sei dabei keine Lösung des Rentenproblems, sondern stelle ein Problem für den Zusammenhalt einer Gesellschaft dar.

 

Zur Wiederherstellung der Rentengerechtigkeit und Rentensicherheit schlug Andreas Storr am Ende seiner Rede drei Sofortmaßnahmen aus Sicht der sozialen Heimatpartei NPD vor:

 

• Eine Ausgliederung von Ausländern aus dem deutschen Sozialversicherungssystem: Derzeit sind 1,9 Millionen Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt – nur 28,5 Prozent.

 

• Eine familienfreundliche Bevölkerungspolitik zugunsten des eigenen Volkes: Gezielte Geburtenförderung, Kinderbonus im Rentensystem, Einführung eines Müttergehalts.

 

• Die Schaffung einer Volksrentenkasse, an der alle Deutschen beitragsgerecht und solidarisch teilhaben: Einschluß auch der Beamten, Selbständigen und Abgeordneten. Gewinne der Unternehmen müssen in die Beitragspflicht einbezogen werden.

 

Thorsten Thomsen

Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

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