Aktuell

Holger Apfel vor Ort im Katastrophengebiet

12.08.2010 | von Frank Franz

Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel war heute im Raum Zittau unterwegs, um sich vor Ort ein Bild über die Lage in dem von der Flutkatastrophe schwer heimgesuchten Gebiet zu machen und mit den betroffenen Bürgern über die notwendigen Hilfsmaßnahmen zu sprechen.

 
Apfel besuchte dabei zugleich die freiwilligen NPD-Helfer, die in Hirschfelde (sowie ebenfalls in der Sächsischen Schweiz) im Einsatz sind, um die Opfer der Flut bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen.
 
Nach seinem Besuch in Ostsachsen erklärte Holger Apfel:
 
“Wenn man die Schäden mit eigenen Augen und unmittelbar vor Ort sieht, wird einem die Katastrophe, die mehrere Regionen in Sachsen am vergangenen Sonnabend heimgesucht hat, noch bewußter, als wenn man davon nur aus der Landeshauptstadt Notiz nimmt. Deshalb habe ich mich heute in eines der Katastrophengebiete begeben und dabei auch eine ganze Reihe von Einzelschicksalen erlebt, die erhebliche Zweifel an dem von den Behörden hochgelobten Vorwarnungssystem hervorrufen.
 
Es ist mir völlig unverständlich, weshalb sich die Staatsregierung beharrlich weigert, zusätzlich zu ihrem Darlehenprogramm ein echtes Hilfsprogramm in Form von Zuschüssen für die Flutopfer aufzulegen. Womit sollen die Betroffenen denn die Kredite zurückzahlen? Wir mir mehrere Bürger versicherten, hatten sie ohnehin noch Schulden auf ihren jetzt zerstörten oder zumindest beschädigten Häusern sowie ihren Kraftfahrzeugen und Maschinen.
 
Mein besonderer Dank gilt all jenen NPD-Mitgliedern und sonstigen Freiwilligen, die in den Katastrophengebieten in einem vorbildlichen Akt nationaler Solidarität ihren Landsleuten helfen. Ich habe deshalb kurzfristig entschieden, meine angekündigte Sommertour durch Sachsen um eine Woche zu verschieben, damit die Hilfsmaßnahmen weiter im bisherigen Umfang fortgesetzt werden können. Schnelle Hilfe für die Opfer hat jetzt Vorrang vor einer Informationstour.
 
Im parlamentarischen Bereich wird die NPD-Fraktion mit alternativen Vorschlägen zu den Aktivitäten der Staatsregierung Druck machen, damit den Bürgern wirklich geholfen wird und sie nicht nur noch mehr finanziell belastet werden.
 
Innenminister Markus Ulbig fordere ich auf, unverzüglich gegen die plündernden Zigeuner-Banden im Grenzgebiet vorzugehen, die sich an dem wenigen verbliebenen Hab und Gut der Flutopfer auch noch bereichern, in dem sie es von der Straße weg stehlen.”
 
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
Fax: (0351) 493 49 30
 
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