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“Nationale Selbstachtung statt Befreiungslüge”

03.05.2010 | von Frank Franz

Im Ausschuß für Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien wurde heute ein Antrag der LINKEN mit dem Titel “Würdiges Gedenken an den 65. Jahrestag der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft” behandelt. Bereits am letzten Donnerstag hatte die Linksfraktion einen Gesetzentwurf zur ersten Lesung ins Parlament eingebracht, der die Einführung eines “Tages der Befreiung” in Sachsen vorsieht. Die LINKEN ließen den Entwurf, der sowohl im Duktus als auch im Geschichtsbild an die SED-Propaganda erinnert, bezeichnenderweise durch ihren Abgeordneten Volker Külow einbringen, der als ehemaliger Stasi-IM überführt wurde und sich in der Rolle als Steinzeit-Kommunist gefällt.

 
Der kulturpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Jürgen Gansel, wies die Befreiungslüge der Roten im Ausschuß klar zurück und erklärte:
 
“Die militärische Niederwerfung Deutschlands zur Befreiung umzulügen, ist eine geschichtspolitische Räuberpistole, die einem durch und durch kommunistischen Geschichtsbild folgt. Kein Deutscher mit etwas Geschichtsbewußtsein und nationaler Selbstachtung kann den 8. Mai 1945 als ‚Tag der Befreiung’ feiern. Schließlich markiert dieses Datum den Beginn der gewaltsamen Vertreibung von 14 Millionen Deutschen aus den Ostgebieten, der staatlichen Teilung des Vaterlandes und der Errichtung kommunistischer Diktaturen in Mittel- und Ostdeutschland.”
 
Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag wird ihre Position im Rahmen der nächsten Landtagssitzung, in der der Gesetzentwurf zum 8. Mai in zweiter Lesung behandelt wird, ausführlich darlegen und damit der Umdeutung jenes Tages durch die LINKE in aller Schärfe entgegentreten.
 
Thorsten Thomsen
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00
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