Der nationale Liedermacher Frank Rennicke wird am 23. Mai 2009 der Kandidat der Bündnispartner DVU und NPD für die Wahl des Bundespräsidenten in Berlin sein. Darauf einigte sich die DVU-Fraktion in Brandenburg mit den NPD-Landtagsfraktionen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Die Kandidatur Rennickes wurde auf dem Bundesparteitag der NPD am vergangenen Wochenende bekanntgegeben.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel erklärte heute zu der Kandidatur Rennickes:
„Seitdem Frank Rennicke im Jahr 1987, noch in der Zeit der Teilung, seine ‚Protestnoten für Deutschland‛ veröffentlichte, hat er unablässig sein musikalisches Schaffen mit dem politischen Einsatz für sein Heimatland Deutschland verknüpft. Frank Rennickes Lieder zeichnen sich durch ausdrucksstarke Texte und eingängige Melodien aus. Er ist ein Tabubrecher in mehrfacher Hinsicht. So war Frank Rennicke einer der ersten Interpreten in der beinahe ausschließlich von politisch linksorientierten Künstlern wie Reinhard Mey und Hannes Wader geprägten Liedermacher-Szene, die sich wieder der Kultur des deutschen Volksliedes zuwandten und damit den Deutschen wieder ihr eigenes Liedgut zurückgaben.
Frank Rennickes musikalische Karriere war aber auch ein ständiger Kampf für mehr Meinungsfreiheit in Deutschland. Am 25. März 2008 konnte Frank Rennicke im Prozeß um das von ihm im Jahr 1986 geschriebene Heimatvertriebenen-Lied einen spektakulären Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht erringen. Das höchste deutsche Gericht hob die in den vorhergehenden Instanzen gegen das Ehepaar Rennicke ergangenen Urteile, unter anderem wegen eines angeblichen Gewaltaufrufes und wegen Beleidigung, auf. Dies war ein wichtiger Etappensieg für mehr Meinungsfreiheit in Deutschland, denn ursprünglich sollte der nicht vorbestrafte Frank Rennicke bloß wegen eines Liedes über das Leid einer aus dem Sudetenland vertriebenen deutschen Mutter zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt werden!
Frank Rennicke ist aber auch ein großer Integrator und Brückenbauer innerhalb des rechten Spektrums. Rennicke absolvierte Hunderte von Auftritten im In- und Ausland und konnte mit seiner Liedkunst sowohl nationalkonservative als auch nationalrevolutionäre Hörer für sich gewinnen und wußte auf Auftritten bei Vertriebenenveranstaltungen wie auch bei Burschenschaften zu begeistern.
Mit ihrem Kandidaten Frank Rennicke wollen DVU und NPD aber auch einen bewußten Kontrapunkt zur Altherren- und Altdamenriege der etablierten Parteien setzen, die einen ehemaligen IWF-Präsidenten, eine einseitig nur polnische Interessen vertretende abgehalfterte Politik-Professorin oder einen selbst schon beim Fernsehen aussortierten früheren Tatort-Kommissar ins Rennen schicken.
Mit Frank Rennicke können die Bündnispartner DVU und NPD einen Vertreter der deutschen Jungend präsentieren, die sich nach den Ergebnissen der jüngsten Pfeiffer-Untersuchung ohnehin zu großen Teilen nach Rechts wendet. Mit dem Volkssänger Frank Rennicke nimmt dieser sich in der deutschen Jugend vollziehende Paradigmenwechsel auch in der Bundesversammlung Gestalt an!“
Mit Blick auf verschiedene Medienberichte über einen Rückzug des früheren SDS-Mitglieds Professor Bernd Rabehl als Präsidentschaftskandidat der nationalen Fraktionen in Potsdam, Schwerin und Dresden äußerte Apfel:
„Es ist richtig, daß Professor Rabehl ursprünglich als nationaler Präsidentschaftskandidat von DVU und NPD vorgesehen war und dann kurzfristig abgesagt hat. Diese Absage bedauere ich, da eine Kandidatur Rabehls, des früheren engsten Weggefährten des Studentenführers Rudi Dutschke, ein kraftvolles Signal für eine Überwindung des Rechts-Links-Gegensatzes in Deutschland gewesen wäre. Andererseits habe ich Verständnis für die Absage von Professor Rabehl, da dieser durch eine Kandidatur seine persönlichen Sicherheit sowie die seiner Familie gefährdet sah, was sicherlich nicht aus der Luft gegriffen ist, da Professor Rabehl schon mehrfach von der Antifa bedroht wurde.
Mit Frank Rennicke haben die Landtagsfraktionen von DVU und NPD nun aber einen Kandidaten gefunden, der zwar ein ganz anderes Profil und eine ganz andere Biographie als Professor Rabehl aufweist, aber ebenso überzeugend für einen nationalen Aufbruch steht, nämlich als Stimme der deutschen Jugend, die sich wieder ihres eigenen Volkstums und ihrer eigenen Kultur bewußt wird.“
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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