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Schluß mit dem Antifa-Spuk in Wurzen

01.04.2009 | von Frank Franz

Am 22. März 2009 fand in Wurzen der „5. Antirassistische Spaziergang“ statt, der seitdem für große Unruhe unter der Einwohnerschaft sorgt. Vermummte Gestalten fielen an diesem Tag in die Kleinstadt ein und schleuderten den Bürgern ihren ganzen Haß entgegen. Die Parole „Kühe, Schweine, Ostdeutschland“ war da vergleichsweise harmlos. Während sich die Linksradikalen im Weltnetz selbst feiern und ihre Zusammenrottung als Erfolg feiern, geht unter den Wurzener Einwohnern die Angst um. Selbst alte Genossen lehnen den gespenstischen Aufzug strikt ab. So schrieb z.B. Christa Bär, die nach eigenen Angaben „jedes Jahr die Strecke zum Gedenken an die Todesmärsche der KZ-Häftlinge mitläuft“, in der „Leipziger Volkszeitung“ vom 27.3.2009 in einem Leserbrief: „… diese sich aufrührerisch gebärdende schwarze Menge war nicht weniger beängstigend als ein Aufzug von Neonazis“. Was auch immer Frau Bär unter letzterem versteht – bemerkenswert ist, daß sie offen Kritik an der Antifa-Demonstration äußert und inzwischen auch dem Fraktionsvorsitzenden der LINKEN in Sächsischen Landtag, Dr. André Hahn, in dieser Sache einen Beschwerdebrief geschrieben hat.

 
Was viele Genossen vor Ort beunruhigt: An dem Aufzug der vielfach vermummten Gestalten beteiligte sich auch die linke Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die sich im Nachhinein freilich nur noch als „Beobachterin“ bezeichnet, sowie die Jugendpolitikern Juliane Nagel. Köditz und ihr Referent Volkmar Wölk alias „Jean Cremet“ sind bereits seit längerer Zeit an der Basis wegen ihrer dubiosen Aktivitäten stark umstritten. Immer wieder bekennt sich Köditz zu den sogenannten „Autonomen“, die nicht nur die NPD, sondern auch Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo als gewaltbereit bezeichnet.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel, der auch Spitzenkandidat der Nationaldemokraten zur Landtagswahl am 30. August ist, forderte Linksfraktions-Chef Dr. André Hahn auf, den roten Spuk in Wurzen zu beenden und die dümmlichen Provokationen gegenüber der Bevölkerung zu unterlassen.
 
Apfel sagte: „Wenn Dr. Hahn ernsthaft vorhat, die CDU bei der Landtagswahl in Schwierigkeiten zu bringen, dann muß er sich von den Krawall-Aktionen von Frau Köditz jetzt schnell und deutlich distanzieren. Selbst die eigenen Genossen im Kreisverband schlagen bereits angesichts des Antifa-Klamauks die Hände über dem Kopf zusammen. Ich glaube allerdings nicht, daß Hahn eingreift, denn was von seiner roten Truppe zu halten ist, bewies einmal mehr die Landesvorsitzende der LINKEN in Sachsen, Dr. Cornelia Ernst, als sie die Opfer des alliierten Bombenterrors von 1945 in Dresden als ‚Mythos’ verhöhnte und sich offen zu den Attacken von linken Chaoten auf die Teilnehmer des Trauermarschs am 14. Februar, aber auch auf Polizeibeamte bekannte.
Herr Hahn und seine Genossen sollen ruhig weiter auf die Unterstützung dieser Kriminellen setzen – wir werden die Bürger vor Ort aufklären und am 30. August wird dann abgerechnet.“
 
Zur weiteren Aufklärung der linken Ausschreitungen hat Holger Apfel inzwischen 2 Anfragen an die Staatsregierung gestellt.
 
Holger Szymanski
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
 
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