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„DGB-Chef Hron und seine Freunde sind die Verlierer des 14. Februar“

23.02.2009 | von Frank Franz

Gut eine Woche nach dem von der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland organisierten Trauermarsch am 14. Februar 2009 in Dresden, der über 7.000 Teilnehmer aus Dresden, Deutschland und mehreren Ländern Europas friedlich vereinte, stellte der NPD-Landtagsabgeordnete René Despang heute über 90 Anfragen zu diesem Thema an die Staatsregierung.

Darin wird u.a. nachgefragt, bei welcher der zahlreichen Veranstaltungen, Demonstrationen bzw. Gegendemonstrationen es zu Störungen bzw. zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist und von wem diese ausgingen.
Es soll durch die Fragen auch festgestellt werden, wie viele Teilnehmer laut Aussagen der Polizei sich an welcher Veranstaltung beteiligten. Eine der Gründe, warum Despang explizit nachfragt, ist die viel zu hoch angegebene Teilnehmerzahl von „Geh-Denken“. Dessen Hauptinitiator Ralf Hron vom DGB sprach nach der Demonstration und der abschließenden Kundgebung auf dem Theaterplatz von mindestens 12.000 Teilnehmern, die Polizei hingegen zählte nur 6.500.
Dazu sagte der NPD-Abgeordnete René Despang:
 
„Die klaren Verlierer des 14. Februar sind Herr Hron und seine politischen Freunde. Hatte er doch noch einige Monate vorher davon gesprochen, daß man davon ausgehe, daß mindestens 12-15.000 sogenannte Demokraten sich den ‚Nazis’ in den Weg stellen würden. Daraus ist nun aber nichts geworden, und das, obwohl aus dem gesamten Bundesgebiet kostenlose Busse des DGB nach Dresden fuhren. Um sich nun aber nicht gänzlich zu blamieren und weil Hron wußte, daß er die Medien bei diesem Thema hinter sich weiß, behauptete er einfach, daß die doppelte Personenanzahl als die von der Polizei benannte Teilnehmerzahl ‚Widerstand gegen rechts’ geleistet habe.
 
Andere Schätzungen gehen sogar davon aus, daß es nur 6.000 Teilnehmer waren und somit der Trauermarsch der JLO größer war, als der der ‚Gutmenschen’. Aber wie heißt es doch so schön: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Daß unter den Teilnehmern der Gegendemos auch in diesem Jahr wieder kaum Dresdner Bürger gewesen sein dürften, interessiert die Veranstalter dabei weniger.
Es ist in meinen Augen eine Schande, daß die Parteiprominenz von SPD, Grünen und allen voran natürlich Gregor Gysi von den Linken auf dem Theaterplatz vom ‚Kampf gegen rechts’ sprach und so gut wie nicht von dem unendlichen Leid, welches am 13., 14. und 15. Februar 1945 über die Dresdner Bürger und die vielen Flüchtlinge hereinbrach. Die Einwohner Dresdens gedachten derweil ihrer verstorbenen Angehörigen am 13. Februar auf dem Heidefriedhof und am Abend vor der Frauenkirche. So manch einem Bürger wird dabei bitter aufgestoßen sein, daß die Bürgermeisterin diese Trauer auch vereinnahmte und u.a. davon sprach, daß man noch mehr gegen rechts tun müsse.
Es wird sich sicher nach der Beantwortung der Anfragen zeigen, wer an diesem Tag friedlich den Opfern gedacht hat und wer randalierend durch Dresden zog. Es ist ja kein Geheimnis mehr, daß die Protestdemonstration von Linksautonomen vorzeitig abgebrochen werden mußte, weil diese Flaschen und Steine gegen die Polizeikräfte warfen und es mehrere verletzte Polizisten gab und hoher Sachschaden entstand. Wo war denn da der Aufschrei der Anständigen?“
Die Antworten können in einigen Woche unter www.npd-fraktion-sachsen.de und www.rene-despang.de nachgelesen werden.
 
Holger Szymanski
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
 
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