Am 26. Februar 2009 findet im Landtagsausschuß für Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien auf Antrag der Linksfraktion eine Sachverständigenanhörung zum Thema „Jugendmusikförderung in Sachsen“ statt. In einem gleichlautenden Antrag fordern die Linken die steuerfinanzierte Einrichtung eines „Pop-Büros“, das „demokratische Jugendkultur“ fördern und den „Einfluß rechter Jugendkulturen“ zurückdrängen soll.
Der Abgeordnete Jürgen Gansel, der die NPD im Fachausschuß vertritt, erklärte heute dazu:
„Als Förderer wirklich alternativer und oppositioneller Jugendkultur und Praktiker mit zwanzigjähriger Musikerfahrung hat die NPD-Fraktion den bekannten volkstreuen Liedermacher Frank Rennicke für die Anhörung am 26. Februar 2009 benannt. Eingerahmt von dem Vertreter der ‚Beatzentrale Dresden e.V.‛ und dem Geschäftsführer des Landesverbandes ‚Soziokultur Sachsen e.V.‛ sowie sechs anderen Sachverständigen wird Frank Rennicke ungestört seine Sicht der Jugendmusik zwischen Kommerzialisierung einerseits und der Verfemung nationaler Musikstile und -inhalte andererseits darstellen können. Mit ihrem Antrag hat uns die Linke die Gelegenheit geboten, endlich einmal einen hochkarätigen Vertreter der nationalen Kulturszene vor einen Ausschuß des Landtages zu laden und ihm damit ein würdiges Forum zu bieten.“
Pressevertreter und interessierte Bürger können am 26. Februar 2009 ab 10 Uhr die öffentliche Anhörung im Raum A 600 des Sächsischen Landtags, Bernhard-von-Lindenau-Platz 1, 01067 Dresden besuchen.
16.02.2009
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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