Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel hat heute vor einer zunehmenden Pogromstimmung gegen Patrioten, Konservative und Nationale in Deutschland gewarnt. Der Hintergrund von Apfels Warnung ist die erzwungene Absage des für das kommende Wochenende in Dresden geplanten Kongresses „Zeitgespräche 2008 – Das Kriegsende 1918 und seine Folgen“, der von der Zeitschrift „Deutsche Geschichte“ ausgerichtet werden sollte. Das Dresdner art`otel hatte die Buchungen der für den Kongreß vorgesehenen Räume und der Zimmer für die Kongreßbesucher kurzfristig storniert.
Holger Apfel äußerte heute dazu:
„Der Dresdner Hotelier Dirk Gruhn darf sich nun auf eine Einladung von Reinhold Beckmann sowie auf diverse Preise der steuerfinanzierten ‚Kampf gegen Rechts‛-Industrie freuen. Schließlich hat er eine ‚Heldentat‛ vollbracht, die einem in Deutschland todsicher die Zuneigung der herrschenden politischen Klasse sichert, indem er mehr als hundert, vorwiegend älteren Patrioten die Tür seines Hauses gewiesen und damit die Abhaltung eines Kongresses zu dem historischen Thema des Kriegsendes 1918 und seiner Folgen verhindert hat.
Herr Gruhn sollte sich von den nun einsetzenden Jubelchören in der Presse, die sich wegen seines vermeintlich zivilcouragierten Verhaltens überschlagen, trotzdem nicht täuschen lassen: Sein Handeln hat nichts mit Zivilcourage tun, sondern ist Ausdruck eines feigen und verschlagenen Opportunismus, der Gäste nach politischen Auffassungen selektiert und sich von diesem Verhalten handfeste Vorteile in Form von Preisen und Anerkennungen der politischen Klasse verspricht. Das Verhalten der Verantwortlichen des ‚art`otel‛ ist ein krasser Verstoß gegen das Berufsethos des Hoteliergewerbes und sollte allen potentiellen Dresden-Besuchern, die nicht urplötzlich wegen einer möglicherweise konservativen, nationalen oder patriotischen Grundhaltung auf der Straße und vor verschlossenen Türen stehen wollen, eine Warnung sein.
Bemerkenswert ist auch die an ein heulendes Hyänenrudel erinnernde Berichterstattung in der Presse. So heißt es schon in der Überschrift eines heute in der ‚Dresdner Morgenpost‛ erscheinenden Artikels ‚Hotelchef setzt Nazis wieder vor die Tür‛. Bei näherer Betrachtung der Kongreßteilnehmer wird man es schon erstaunlich finden, wer hier von der Presse als ‚Nazi‛ tituliert wird, schließlich sollten neben dem früheren Gorbatschow-Berater Wjatscheslaw Daschitschew auch der frühere stellvertretende Kommandeur der Kosovo Force in Pristina, Generalmajor a. D. Christian Millotat und der frühere Befehlshaber der Bundeswehr für die Bundesländer Niedersachsen und Bremen, Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof als Referenten auftreten. Das zeigt, daß die Stigmatisierung als vermeintlichen ‚Nazi‛ heute praktisch jeden treffen kann und von der politischen und medialen Klasse bewußt mißbraucht wird, um das Verdikt der Aussätzigkeit willkürlich über jede Person und jede mißliebige Meinung zu verhängen.
Die Vorfälle von Dresden zeigen einmal mehr, daß in Deutschland ein geistiger Bürgerkrieg gegen alle Nationalen und sogar gegen konservative Patrioten geführt wird, der auch vor gröbsten Schmutzkampagnen und Eingriffe in geschlossene Verträge nicht zurückschreckt.“
29.08.2008
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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