Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel zeigte sich heute schockiert über die Ermordung eines 28-jährigen Rußlanddeutschen durch eine Ausländerbande in Leipzig und forderte die Staatsregierung zu einem konsequenten Vorgehen gegen die um sich greifende Ausländergewalt in Leipzig auf.
Bei den an Brutalität nicht mehr zu überbietenden Angriffen einer armenisch-libanesischen Ausländerbande auf Türsteher und Diskobesucher wurde am frühen Morgen des 8. März in der Leipziger Innenstadt ein an den Auseinandersetzungen völlig unbeteiligter Mann von einem Ausländer erschossen, weitere Menschen wurden schwer verletzt, ein 37-Jähriger mußte nach einem Stich ins Herz ins Koma versetzt werden.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel äußerte heute zu der Leipziger Gewaltnacht:
„Wenn es noch eines schrecklichen und blutigen Beweises bedurft hätte, daß Ausländergewalt auch in Mitteldeutschland ein schwerwiegendes Problem darstellt, dann wurde dieser in der Nacht vom 7. auf den 8. März erbracht. Ein junger Diskobesucher, der vor der Tür der Diskothek Mia`s eine Zigarette rauchen wollte, wurde dort von schwerbewaffneten Ausländerbanden, die in Leipzig mittlerweile anscheinend völlig unbehelligt Terror ausüben können, erschossen. Schon zuvor war der kriminelle Mob durch die Leipziger Innenstadt gezogen und hatte drei Diskotheken zerstört, beinahe einen weiteren Mord begangen und weitere Personen teilweise schwer verletzt.
Es ist für mich unbegreiflich, daß aus dem Pulk der kriminellen Ausländer, aus dem heraus der tödliche Schuß abgegeben wurde, kein einziger festgenommen werden konnte. Die Aussage von Landespolizeipräsident Bernd Merbitz, daß es für die Eskalation der Situation keine Anhaltspunkte gegeben habe, ist nicht nachvollziehbar. Schon am 2. Oktober vergangenen Jahres kam es in der Leipziger Waldstraße zu einem Schußwaffeneinsatz durch Mitglieder ebenjener Gang, die am Wochenende den Mord verübte. Unverständlich ist auch, wieso das Sondereinsatzkommando der sächsischen Polizei in der Leipziger Terrornacht nicht zum Einsatz kam, obwohl schnell klar war, daß die 60 Polizeibeamten, die sich im Einsatz befanden, mit der eskalierenden Situation heillos überfordert waren.
Der ermordete Andreas K. könnte heute noch leben, wenn die Polizei am 8. März gegen 3 Uhr morgens nicht die Verfolgung einer rund 15 Mann starken Ausländergruppe aufgegeben hätte, die sich in Richtung des Leipziger Marktes bewegte und die dann in der Kleinen Fleischergasse den Diskobesucher erschoß. Auch in dieser Frage besteht noch erheblicher Aufklärungsbedarf.
Ebenso muß aufgeklärt werden, weshalb sich die tatverdächtigen Ausländer überhaupt noch in Deutschland befinden, obwohl sie offensichtlich in schwerstkriminellen Strukturen unterwegs sind. Die Leipziger Blutnacht wurde nur wegen der laxen Anwendung des deutschen Ausländerrechts möglich! Wenigstens jetzt muß die Staatsregierung sicherstellen, daß die Täter der Leipziger Blutnacht schnellstens dahin befördert werden, wo sie hingehören, nämlich in ihre Heimatländer!
Ich bin gespannt, ob sich Ministerpräsident Milbradt heute nach Leipzig zum Tatort begeben, die Familien des Ermordeten und des Schwerverletzten besuchen und einen ‚Aufstand der Anständigen‛ ausrufen wird, so wie er es nach der Mügelner Volksfestschlägerei getan hat. Wahrscheinlicher ist aber leider, daß deutsche Gewaltopfer der Aufmerksamkeit durch die offizielle Politik nicht für würdig befunden werden.
Die Vogel-Strauß-Haltung der sächsischen Politik gegenüber der eskalierenden Ausländergewalt im Freistaat ist fatal, denn der Leipziger Ausländerkrieg muß gestoppt werden, wenn Leipzig weiterhin das attraktive Ziel bleiben will, das es bisher war.
Meine Fraktion wird heute noch über parlamentarische und außerparlamentarische Initiativen zu der Leipziger Blutnacht beraten.
Die Abgeordneten und Mitarbeiter meiner Fraktion sind heute in Gedanken bei den Angehörigen des ermordeten Andreas K., denen wir unser tiefempfundenes Beileid aussprechen.“
10.03.2008
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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