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Antifa-Karneval in Sachsen: Preis für eingebildetes Nazi-Opfer

30.01.2008 | von Frank Franz

Obwohl inzwischen sehr viel dafür spricht, daß sich das angebliche „Neonazi-Opfer“ von Mittweida das in die Haut eingeritzte Hakenkreuz selbst zugefügt hat, erhält die 18jährige am Freitag im Rathaus der mittelsächsischen Stadt den „Ehrenpreis für Zivilcourage“ des „Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen rechte Gewalt“. Vermutlich wird es Lobeshymnen auf die junge Frau geben, die sich nach Aussage ihres Anwalts während der Feierstunde allerdings nicht zu dem Vorfall äußern wird, weil gegen sie wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt wird.

 
Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel sagte heute zu der neuen Ankündigung:
 
„Das obskure Bündnis, das mit Steuergeldern finanziert wird, macht sich nun vollends lächerlich. Selbst die sächsische Landespressekonferenz, die wahrlich nicht verdächtig ist, der nationalen Opposition nahezustehen, verlieh unlängst ihren Negativpreis ‚Tonstörung 2007’ an die Staatsanwaltschaft Chemnitz und die Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, weil sie der Darstellung der jungen Mittweidaerin unkritisch auf den Leim gingen und damit das antirechte Schauermärchen in die Welt setzten. Später stellte sich dann bekanntlich heraus, daß das Kind, das den angeblichen Überfall bezeugen sollte, an dem Tag gar nicht in Mittweida war und kein einziger Augenzeuge aufzutreiben war. Statt nun den Irrtum einzusehen, wird stur an der wenige Tage nach der Tat angekündigten Verleihung des Ehrenpreises festgehalten. Dieses Verhalten zeigt deutlich, wie ‚antifaschistisch’ vernebelt die Preisverleiher des Bündnisses sind. Der politische Karneval des Kampfes gegen Rechts scheint nun auch Sachsen erreicht zu haben. Auf ein donnerndes Helau und Alaaf!“
 
30.01.2008
 
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
 
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