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Brandanschlag auf Bürgerbüro von NPD-Landtagsabgeordneter Gitta Schüßler

17.08.2007 | von Frank Franz

Am Abend des 16. August 2007 wurde ein Brandanschlag auf das im westsächsischen Meerane gelegene Abgeordnetenbüro der NPD-Landtagsabgeordneten Gitta Schüßler in der Äußeren Crimmitschauer Straße 48 verübt.

 
Gegen 22 Uhr 30 hatten Anwohner ein Feuer in der Äußeren Crimmitschauer Straße 48 bemerkt, das Feuer gelöscht und den persönlichen Referenten von Gitta Schüßler benachrichtigt. Auf einem Fensterbrett des Abgeordnetenbüros war eine Plastikmasse entzündet worden. An der Brandstelle hinterlassene Aufkleber deuten auf Täter aus dem linken politischen Spektrum hin.
 
Als skandalös muß der Umstand bezeichnet werden, daß es geschlagene 90 Minuten dauerte, bis die Polizei am Tatort eintraf, obwohl der Referent von Gitta Schüßler die Polizei darauf aufmerksam gemacht hatte, daß der Brandanschlag dem Bürgerbüro einer Landtagsabgeordneten gegolten hatte.
 
Gitta Schüßler erklärte zu dem Brandanschlag:
 
„Nach der auch von etablierten Politikern und den Medien betriebenen Hetze gegen die Eröffnung von NPD-Bürgerbüros in Zwickau und Dresden war es ja nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Anschlag auf das Bürgerbüro eines weiteren NPD-Abgeordneten verübt wird. Das linksradikale Milieu, dem die Täter entstammen, wird ja schließlich auch jährlich mit Millionensummen an Steuergeldern staatlich gefördert und damit linksradikalen gewaltbereiten Tätern jede erdenkliche logistische und ideelle Hilfestellung gegeben, damit diese mit Gewalt gegen Andersdenkende vorgehen können. Und wie der von Medien und etablierter Politik tagtäglich propagierte ‚Mut gegen rechts‛ konkret aussieht, das konnte man gestern in Meerane ja mal wieder beobachten.
 
Es spricht schließlich auch Bände, daß die Polizei geschlagene anderthalb Stunden gebraucht hat, um den Tatort in Augenschein zu nehmen. Dieses Verhalten erinnert an die Polizei in Zwickau, die bei der Bürgerbüroeröffnung von Peter Klose am 8. Mai 2007 eine halbe Stunde lang zugeschaut hat, wie ein linksradikaler Mob im Anschluß an eine Rede des CDU-Oberbürgermeisters das Büro eine halbe Stunde lang mit Tomaten, Eiern und Steinen eingedeckt hat. Aber daß die Behörden in Deutschland auf dem linken Auge blind sind, ist ja schließlich ein offenes Geheimnis.
 
Ich werde mich jedenfalls auch durch Brandanschläge nicht einschüchtern lassen, sondern meine Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen fortsetzen.
 
Besonders bedanken möchte ich mich bei den Anwohnern, die, nachdem sie das Feuer entdeckten, dieses sofort löschten und meinen persönlichen Referenten verständigten. Dies zeigt doch, daß ich zumindest dort, wo es wirklich wichtig ist, nämlich bei den Menschen vor Ort, ein Verhältnis persönlicher Akzeptanz aufbauen konnte!“
 
Verantwortlich:
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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