Aktuell

Sächsischer Regierungschef gegen schnelle Öffnung des Arbeitsmarktes

30.07.2007 | von Frank Franz

Der sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt hat sich in einem Interview mit der „Saarbrücker Zeitung“ gegen eine schnelle Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Bürger der neuen EU-Staaten ausgesprochen. Auf Bundesebene wird seit einigen Tagen ein solcher Schritt diskutiert.

Bemerkenswert ist dabei die Begründung von Milbradt: „Einfach nur die Grenzen aufzumachen hieße, der NPD weitere Stimmen zuzuführen.“
 
Dazu erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag Jürgen Gansel:
 
„Die Äußerung von Milbradt zeigt, wie wichtig die Existenz der NPD ist. Schon allein unsere starke Präsenz in Mitteldeutschland versetzt die Etablierten in Panik und hindert sie daran, unsere deutschen Landsleute noch stärkerem Konkurrenzdruck durch osteuropäische Billiglöhne auszusetzen.
 
Das mögliche Erstarken der NPD wird inzwischen bei allen wichtigen politischen Überlegungen mitgedacht. Mit der Wahl der NPD haben die Bürger ein Druckmittel gegen die volksfeindliche Politik der Altparteien in der Hand. Das werden wir bei den nächsten Urnengängen den sächsischen Wählern deutlich machen.“
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
]]>

Keine Kommentare möglich.