Die Ankündigung, daß ausgerechnet die sächsische Familienministerin Helma Orosz die diesjährige Schirmherrschaft über die Schwulen- und Lesben-Parade „Christopher Street Day (CSD)“, die am 9. Juni in Dresden stattfinden soll, übernimmt, kann nach Ansicht der NPD-Fraktion nur als ein verhehrendes familienpolitisches Signal gewertet werden.
Die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion Gitta Schüßler erklärt dazu:
„Die NPD-Fraktion ist für eine bewußte Bevorzugung der Familien. Nur die Familie schafft die Voraussetzungen dafür, daß Kinder geboren werden und in einer behüteten Umgebung aufwachsen können. Nur Familien sichern die Zukunft unseres Volkes. Deshalb ist die NPD-Fraktion auch gegen eine Gleichstellung oder gar Verherrlichung von Schwulen und Lesben, wie es die Absicht der Veranstalter des CSD ist.
Eine Ministerin, die für die Familienpolitik der sächsischen Staatsregierung verantwortlich zeichnet, kann und darf sich nicht zu den Fürsprechern gesellschaftlicher Randgruppen machen, die keinen Beitrag zu der Zukunft unseres Volkes leisten können und wollen.
Die NPD-Fraktion fordert deshalb die sächsische Familienministerin auf, die Schirmherrschaft über den CSD sofort niederzulegen und damit ein Zeichen zu setzen, daß allein die Förderung der Familien das Ziel der sächsischen Familienpolitik sein kein und nicht die Förderung von Minderheiten wie Schwulen und Lesben.“
Verantwortlich:
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0170) 18 74 207
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