Aktuell

Politik muß endlich Lehren aus Verbrechen an Kindern ziehen!

01.03.2007 | von Frank Franz

Die NPD-Fraktion zeigte sich heute erleichtert über die Ergreifung des mutmaßlichen Mörders des kleinen Mitja aus Leipzig. Gleichwohl gilt es jetzt nach Auffassung der Nationaldemokraten, nicht zur Tagesordnung überzugehen, sondern politische Lehren aus dem Fall zu ziehen, wenn schon der Tode des Kindes nicht verhindert werden konnte.

 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel erklärte dazu:
 
„Wieder einmal mußte die Öffentlichkeit ein Kompetenzwirrwarr bei den Behörden und eine für den Bürger einfach nicht nachzuvollziehende Uninformiertheit der zuständigen staatlichen Stellen zur Kenntnis nehmen. Wie kann es sein, daß die Justizbehörden zunächst einmal nicht wußten, daß der Tatverdächtige Uwe Kolbig bereits zu DDR-Zeiten mehrfach wegen Sexualdelikten verurteilt wurde, obwohl diese Tatsache im Bundeszentralregister vermerkt sein soll? Den Höhepunkt stellte schließlich die Nachricht dar, daß Kolbig zeitweise in einem Schulzoo gearbeitet hat.
Wie viele Morde an Kindern müssen noch passieren, bis die Politiker der Altparteien nicht nur markige Sprüche klopfen, wie jetzt wieder Vertreter der CDU, sondern endlich handeln? Kinderschänder gehören lebenslang weggesperrt, für Kindermörder wie Kolbig fordern wir Nationaldemokraten die Wiedereinführung der Todesstrafe!“
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
 
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