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Eindrucksvoller Trauermarsch anläßlich des 62. Jahrestages des alliierten Bombenangriffs

14.02.2007 | von Frank Franz

Zum traditionellen Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) anläßlich der Zerstörung Dresdens durch angloamerikanische Bomber am 13.-15. Februar 1945 versammelte sich gestern in den Abendstunden Angehörige der Nationalen Opposition aus Dresden gemeinsam mit vielen in- und ausländischen Gästen im Dresdner Stadtzentrum.

Die Teilnehmerzahl lag mit ca. 2.200 Menschen über den Erwartungen des Veranstalters, der von einer geringeren Zahl ausgegangen war, weil der Trauermarsch in diesem Jahr an einem Wochentag stattfand.
 
Zunächst mußten die Teilnehmer umfangreiche Personenkontrollen durch die Polizei über sich ergehen lassen. Offenbar wurde von der Polizeiführung damit eine Verzögerung des Trauermarsches beabsichtigt. Die NPD-Fraktion wird zu diesem Thema Anfragen an die Staatsregierung stellen, da die Kontrollen ohne ersichtlichen Grund in diesem Jahr erstmals in dieser Form durchgeführt wurden.
 
Der Weg des Trauerzuges führte nach kurzen Ansprachen von Alexander Kleber von der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland und dem NPD-Parteivorsitzenden Udo Voigt vom Landtag über das Terrassenufer und den Pirnaischen Platz zum Rathausplatz, wo am Denkmal der Trümmerfrau eine Kundgebung stattfand, bei der der Historiker Dr. Olaf Rose und Diplom-Ingenieur Peter Naumann das Wort ergriffen. Dr. Rose wies darauf hin, daß es vorrangig nicht um die Diskussion von Opferzahlen gehe, sondern vor allem die hinter den Bombardements stehende Vernichtungsabsicht gegen die deutsche Zivilbevölkerung durch Premierminister Churchill und seine Luftkriegsstrategen im Mittelpunkt des Erinnerns stehen müsse.
Im Schein von 20 Fackeln legten Trauernde vor der Kulisse des Rathauses ihre Kränze nieder. Die Kundgebung wurde mit dem gemeinsamen Singen des Deutschlandliedes beendet.
Anschließend begab sich der Trauerzug wieder zum Pirnaischen Platz, um von dort über die Wilsdruffer Straße und den Postplatz wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
 
Gelegentlich kam es zu kleineren Störversuchen der „Antifa“, die aber von der Polizei unterbunden wurden.
 
Am Vormittag hatte die NPD-Fraktion gemeinsam mit der NPD-Fraktion aus Mecklenburg-Vorpommern und anderen Vertretern der Nationalen Opposition an der offiziellen Kranzniederlegung auf dem Dresdner Heidefriedhof teilgenommen.
 
Dabei war es am Rande zu einem Zwischenfall gekommen, als vor dem Friedhof anwesende „antideutsche“ Linksautonome dem Stadtrat Fischer von der Bürgerfraktion den Kranz entreißen wollten und gegen ihn gewalttätig wurden. Der zu Recht empörte Stadtrat mußte feststellen, daß die Gewalt nicht etwa von „den Rechten“, sondern vom linkskriminellen Pöbel ausging.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
 
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