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NPD-Fraktion fordert Einschaltung des Generalstaatsanwalts

05.09.2006 | von Frank Franz

Der NPD-Fraktionsgeschäftsführer Peter Marx forderte heute die Einschaltung des Generalstaatsanwalts von Sachsen in die Ermittlungen zum Tod von Uwe Leichsenring.

 
Von einem Mitarbeiter eines Abgeordneten wurde am heutigen Tag eine Tüte mit Gegenständen vom Unfallort übergeben, die eigentlich von den Ermittlern hätten sichergestellt werden müssen. Darunter befindet sich u.a. auch eine Tachometerscheibe.
 
Aus dieser Tatsache ergibt sich für die NPD-Fraktion die Frage, ob die bisherigen Ermittlungen mit der nötigen Sorgfalt geführt wurden.
 
Verwunderlich ist aus Sicht der Nationaldemokraten auch, daß bisher so gut wie keine Zeugenaussagen vorliegen, obwohl von einem Überholvorgang aus einer Autokolonne heraus berichtet wurde. Es ist sehr merkwürdig, daß durch den schweren Unfall nicht weitere Fahrzeuge beschädigt sein sollen.
 
Im Mai 2005 wurden die Radmuttern am Auto der Brandenburgischen DVU-Fraktionsvorsitzenden Liane Hesselbarth von unbekannten Tätern gelockert, was zu einem ähnlich schweren Unfall wie bei Herrn Leichsenring hätte führen können. Auch aufgrund der Tatsache, daß auf das Fahrzeug von Uwe Leichsenring bereits in der Vergangenheit heimtückische Anschläge verübt worden waren, macht es sich nach Ansicht der NPD-Fraktion erforderlich, daß sich die Generalstaatsanwaltschaft einschaltet.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
 
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