Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag wendet sich in einem heute eingereichten Antrag entschieden gegen die von der Sächsischen Staatsregierung beabsichtigte drastische Reduzierung der Rettungsleitstellen im Freistaat. Nach den von den „Dresdner Neusten Nachrichten“ heute veröffentlichten Plänen des Innenministeriums sollen von den jetzt 21 Rettungsleitstellen lediglich 7 in den kreisfreien Städten erhalten bleiben.
Der stellvertretende NPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Müller sagte zur Begründung des Antrages:
„Nach den ‚Reformvorschlägen’ von Herrn Staatsminister Buttolo zur Kreisgebietsreform beweist das Innenministerium erneut seine Bürgerferne, und das in einem so sensiblen Bereich wie dem Rettungswesen.
Wieder einmal bestimmen die Kassenlage und der Lobbyismus der an der Finanzierung beteiligten Krankenkassen die Politik der Staatsregierung. Über die praktischen Auswirkungen, z.B. im Fall einer Katastrophe und einem ortsunkundigen Dispatcher, wird nicht nachgedacht.
Dieses Verhalten wollen wir Nationaldemokraten im Interesse der betroffenen Bürger nicht akzeptieren und stellen deshalb den Antrag auf Erhalt der bisherigen Standorte.“
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
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