Der Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Sachsen, Dr. Jost Schönfelder, stellte in der vergangenen Woche zur sächsischen Kinder- und Familienpolitik fest: „Die zur Verfügung stehenden Ressourcen werden nur unzureichend zur nachhaltigen Förderung von Kindern und Familien eingesetzt.“
Die familienpolitische Sprecherin der NPD-Fraktion, Gitta Schüßler (MdL), stimmte heute der Auffassung von Herrn Dr. Schönfelder zu und erklärte:
„Der Vorsitzendes des Kinderschutzbundes in Sachsen bestätigt unseren Vorwurf, den wir bereits mehrfach im Landtag erhoben haben: Die Familienpolitik der sächsischen Staatsregierung ist vor allem von wohlfeilen Absichtserklärungen geprägt. Sozialministerin Helma Orosz will Sachsen zum familienfreundlichsten Bundesland machen. Die CDU hat 2006 zum Familienjahr ausgerufen. Derartige Bekundungen bleiben jedoch für den Alltag der sächsischen Familien folgenlos.
Der Vorschlag des Kinderschutzbundes für einen ‚Aktionsplan für ein kindgerechtes Sachsen’ stößt bei der NPD-Fraktion auf große Sympathie.“
Frau Schüßler verwies auf die bisherigen familienpolitischen Initiativen der NPD-Fraktion zur Einführung eines Müttergehalts, der Kinderrente und des Ehekredits, die allesamt von den Altparteien mit fadenscheinigen ideologischen Begründungen abgelehnt wurden. Die NPD-Abgeordnete betonte, daß es sich hierbei lediglich um erste Mosaiksteine in einem ganzen Ensemble von Vorschlägen der Nationaldemokraten für ein familienfreundliches Sachsen handle, die in den nächsten Monaten fortgesetzt werden sollen.
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
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