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Familienpolitisches Versagerkartell will junge Familien nicht fördern

06.04.2006 | von Frank Franz

Die völlig verfehlte Familienpolitik der Etablierten gipfelte am heutigen Tage in der Ablehnung eines NPD-Antrages auf Einführung eines Ehekredits, der jungen Sachsen die Familiengründung erleichtern sollte. Insofern blieben die Etablierten ihrer traditionell familienfeindlichen Linie treu.

Die NPD-Fraktion forderte hingegen im Rahmen ihrer familien- und bevölkerungspolitischen Offensive die Staatsregierung auf, endlich etwas zu tun und nicht nur Sonntagsreden zu halten.
Der dramatische Geburtenrückgang im Freistaat Sachsen, der bis zum Jahr 2020 noch einmal zwischen 500.000 und 600.000 Menschen vor allem aufgrund des Gebärstreiks verlieren wird, macht nach Ansicht der Nationaldemokraten größte Kraftanstrengungen nötig, um den baldigen Zusammenbruch des Landes noch abzuwenden.
Nach den früheren Anträgen auf Einführung eines Müttergehalts und der Kinderrente bewies die NPD-Fraktion mit der Einbringung des Antrages auf Einführung des Ehekredits einmal mehr, daß es durchaus Möglichkeiten zum Handeln gibt. Im Rahmen dieses Ehekredits soll den jungen Eheleuten zum Anreiz der Familiengründung und für deren Erstausstattung ein zinsloses Darlehen in Höhe von 10.000 Euro gewährt werden. Dieses Darlehen hätte eine Laufzeit von 15 Jahren, wovon die ersten 5 Jahre tilgungsfrei wären. Danach erfolgte die Tilgung in 120 gleich hohen Monatsraten. Mit der Geburt des ersten Kindes minderte sich der Rückzahlungsbetrag um ein Drittel, mit der Geburt des zweiten Kindes um ein weiteres Drittel. Mit der Geburt des dritten Kindes wäre der Ehekredit vollständig getilgt.
Während die NPD stets konkrete Problemlösungsvorschläge macht, geht es den Etablierten ganz offensichtlich nur noch darum, den Bevölkerungszusammenbruch möglichst sozialverträglich zu verwalten.
Im Gegensatz zum bevölkerungspolitischen Versagerkartell in Sachsen, das den NPD-Antrag ablehnte, plant man im Freistaat Thüringen ebenfalls, einen Ehekredit in ähnlicher Form einzuführen.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 // (0160) 67 23 112
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