In Borna bei Leipzig soll nach dem Willen eines privaten Vereins eine Gedächtnisstätte für die deutschen Opfer des 2. Weltkrieges errichtet werden. Was in anderen Ländern kein ungewöhnlicher Vorgang wäre, führt in Deutschland zu einem Aufschrei des Entsetzens bei Berufsantifaschisten und ihren Unterstützern in Politik und Medien. Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag begrüßt das Vorhaben des Vereins „Gedächtnisstätte“ als wichtigen Beitrag, deutschem Leid in angemessener Weise zu gedenken..
Petra Köpping, die Landrätin des Kreises Leipzig Land, in dem Borna liegt, will nun mit allen Mitteln verhindern, daß die Gedächtnisstätte errichtet wird. Da bereits eine Baugenehmigung für die Errichtung eines großen Stahlkreuzes vorliegt und es auch sonst keine großen Chancen gibt, das Vorhaben mit juristischen Mitteln zu unterbinden, mobilisiert die SPD-Politikerin nun den Antifa-Mob, um den Grundstücksbesitzer unter Druck zu setzen. So ruft das Landratsamt für den 16. Dezember zu einer als „Bürgerdemonstration“ bezeichneten Kundgebung in Borna auf.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel erklärte heute zu dem Aufruf:
„Es ist schon seltsam, daß jene, die Freiheit und Demokratie im Munde führen, das Gedenken an deutsche Opfer als quasi kriminell darstellen. Besonders empörend ist aber, daß eine kommunale Verwaltung, die zur Neutralität verpflichtet ist, selbst zu einer Demonstration aufruft. Um Deutsche darf nicht getrauert werden, jedenfalls nicht mit einer eigenen Gedenkstätte.“
Apfel kündigte eine Anfrage zu diesem Thema im Sächsischen Landtag an.
Landrätin Köpping trat bereits öfter als vorbildliche „Antifaschistin“ in Erscheinung. So ereiferte sie sich am 30. März 2005 bei einer Veranstaltung des „Forums Ostdeutschland der Sozialdemokratie“ in Leipzig über Jugendliche, die mit der NPD sympathisieren. In einer Berufsschulklasse habe sie die Frage gestellt: „Wer von euch hat denn NPD gewählt? Man sollte denken, sie melden sich nicht. Aber die melden sich und sagen: ‚Ich habe die NPD gewählt.’“
Die Information über den politischen Hintergrund des Vereins „Gedächtnisstätte“ kamen nach Angaben der Landrätin vom Landesvorstand Sachsen der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes), einer linksextremistischen Organisation.
Apfel dazu: „Hier liegt wieder ein interessantes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen extrem linken Gruppen und der vermeintlichen politischen Mitte vor. Ich vermute, daß zu den Hintermännern der Demonstration auch Volkmar Wölk gehört, der bereits 1989 unter seinem bekannten Pseudonym Andreas P. Zaleshoff ein Buch über den ‚Zweiten Frühling der NPD’ verfaßte und heute als persönlicher Referent der PDS-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz tätig ist. Köditz wiederum stellte am vergangenen Freitag im Plenum des Landtages eine erste Mündliche Anfrage zur Gedächtnisstätte in Borna.“
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
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