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Weder China-Town noch Klein-Arabien oder Klein-Moskau in Leipzig

06.12.2005 | von Frank Franz

Nachdem die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag bereits während der Einwanderer-Krawalle in französischen Vorstädten gegen die geplante Errichtung von Ausländervierteln in Leipzig protestiert hatte, haben die Nationaldemokraten nun einen Antrag zu diesem Thema ins Landesparlament eingebracht (Landtagsdrucksache 4/3533).

 
Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um die von der Leipziger Stadtverwaltung angestrebte Bildung eines überwiegend von Ausländern bewohnten „Ghettos“ zu verhindern.
 
Nach Presseberichten soll im sogenannten „Block 99“, dem Areal zwischen Hermann-Liebmann-Straße, Ludwigstraße und Hildegardstraße, ein Viertel mit ausländischen Geschäften entstehen.
 
Dazu erklärte der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel:
 
„Während man inzwischen selbst im linksliberalen Milieu über die Problematik von Parallelgesellschaften diskutiert, planen einige unverbesserliche Multikulturalisten in Leipzig geradezu eine Ghettobildung herbei.
 
Angeblich soll das ‚internationale Quartier’ positiv auf die Wirtschaft ausstrahlen.
Begründet wird die Wahl des Gebietes in der Nähe der Eisenbahnstraße mit der höchsten Konzentration von Ausländern in Leipzig – 14,8 Prozent. Man strebe „räumliche Konzentrationen“ von Ausländern an, so ein Mitarbeiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung gegenüber der ‚Leipziger Volkszeitung’.
 
Bereits jetzt kaufen Ausländer im großen Stil Immobilien im Leipziger Osten auf.
Die Stadt Leipzig will diese Tendenz angeblich steuern. In der Realität wird jedoch mit EU-Mitteln zielgerichtet ein eigener Ausländerstadtteil errichtet. Der ‚Block 99’ soll nach dem Willen der Stadtverwaltung erst der Anfang sein.
 
Was passieren wird, kann man bereits jetzt voraussagen: Ausländer werden tatsächlich in das Viertel einziehen. Nach einiger Zeit wird es erste Berichte über Schutzgelderpressungen und Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern geben. Am Ende wird sich die Polizei nicht mehr in das Gebiet trauen und die Multi-Kulti-Fanatiker werden das Scheitern ihres Projekts bejammern. Natürlich werden dann wieder andere die Schuld daran tragen.
 
Dieses Szenario muß verhindert werden. Wir Nationaldemokraten wollen in Sachsen keine Parallelgesellschaften wie in westlichen Bundesländern und Berlin. Deshalb hat die NPD-Fraktion 50.000 Flugblätter zu diesem Thema verteilen lassen, damit die Leipziger Bürger über die Planungen ihrer Stadtverwaltung informiert werden.“
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
 
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