NPD-Fraktion steht für gemeinsamen Tabubruch mit der CDU parat!

 

Peter Marx, Fraktionsgeschäftsführer der NPD im Sächsischen Landtag, äußerte zu dem Vorhaben der CDU-Fraktion:

 

„ Die Forderung des christdemokratischen ‚Patriotismusbeauftragten‛ Dr. Matthias Rößler nach einer stärkeren Berücksichtigung der Nationalhymne in den Lehrplänen hat seit heute nun auch den Rückhalt der CDU-Landtagsfraktion. Wir unterstützen die Forderung der CDU-Fraktion, daß die deutsche Nationalhymne an den sächsischen Schulen regelmäßig gesungen und Kenntnisse über ihre kulturellen Wurzeln gelehrt werden – sie ist ein weiterer Beweis dafür, daß die CDU durch die Existenz einer NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag dazu gezwungen ist, ihr Koordinatensystem nach ‚rechts‛ zu verschieben. Wenn die CDU fordert, die Entstehungsgeschichte der Nationalhymne als Lehrstoff an den Schulen zu vermitteln, dann kann sie damit allerdings logischerweise bloß die Entstehungsgeschichte des ‚Deutschlandsliedes‛ meinen, das August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1841 in Helgoland verfaßte. Er hat es damals unter dem Eindruck der Zersplitterung Deutschland und in dem Wunsch nach Überwindung der Zersplitterung und nationaler Einheit geschrieben. Die im ‚Deutschlandlied‛ angesprochenen Themen Volkssouveränität, politische Freiheit und Selbstbestimmung sind heute vor dem Hintergrund von Globalisierung und Kompetenzabtretung in Richtung der demokratisch in keinster Weise legitimierten, sogenannten ‚Europäischen Union‛ wichtiger denn je. Wenn die Staatsregierung also Kenntnis und Geschichte der Nationalhymne – wie beabsichtigt – stärker fördern will, wird sie damit auch originär nationaldemokratisches Gedankengut in Form des zeitlos-schönen ‚Deutschlandliedes‛ fördern und bei Kindern und Jugendlichen schon früh den Wunsch nach deutscher Freiheit und deutscher Brüderlichkeit wecken. Die NPD-Fraktion wird das natürlich mit ganzer Kraft unterstützen.“

 

Verantwortlich:

Arne Schimmer

NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Bernhard-von-Lindenau-Platz 1

01067 Dresden

Tel.: (0351) 493 49 00

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